Deutsch-russische Freundschaft
Zeitgeschehen

Torsten Rexin über die deutsch-russische Freundschaft

Nicht alle Brücken zwischen Deutschland und Russland sind abgerissen. Torsten Rexin von der Gesellschaft für deutsch-russische Freundschaft ist überzeugt, dass Menschen mit unterschiedlichen politischen Ansichten und Hintergründen an einem Tisch sitzen und miteinander reden können und müssen.

Gesellschaft

„Platzkart“: Im Schlafsaal auf Rädern durch Russland

Beim Hochgeschwindigkeitsverkehr auf der Schiene soll es in Russland jetzt sehr schnell gehen. Bereits für 2028 ist die Inbetriebnahme der ersten Strecke zwischen Moskau und St. Petersburg angekündigt. Doch normalerweise sollten es Bahnfahrer in Russland nicht eilig haben. Im Fernzug wird die Zeit am besten mit Teetrinken, Kreuzworträtsellösen und guten Gesprächen verbracht.

Ein Standbild aus dem Film „A Shaman‘s Tale“
Zeitgeschehen

Russisches Kino: Zwischen den Stühlen

Wie macht man einen Film über das, was derzeit in Russland passiert? Wie ist die Haltung gegenüber russischen Dokumentarfilmern im Westen? Wie können Filme, die von Auswanderern gemacht werden, ihr heimisches Publikum erreichen? Eine Diskussion über diese Themen fand im November beim Filmfestival Cottbus statt.

Sitz des Suhler Stadtrates
Zeitgeschehen

Suhl und Kaluga: Städtepartnerschaft in Kriegszeiten

Seit Februar 2022 sind die Kontakte zwischen deutschen Städten und ihren Partnerstädten in Russland eingefroren oder eingeschränkt. Und trotzdem hat Suhl jetzt das Ansinnen des ukrainischen Podilsk ausgeschlagen, eine Städtepartnerschaft einzugehen – um die 55-jährige Partnerschaft zu Kaluga nicht zu gefährden.

Wirtschaft

Die knappe Ressource Mensch

Der Fachkräftemangel in der russischen Wirtschaft macht großen wie kleinen Unternehmen zu schaffen. Auch der Deutsche Achim Lutter kann davon ein Lied singen. Er hat vor 24 Jahren zusammen mit einem russischen Geschäftspartner in Gus-Chrustalny (Region Wladimir) BauTex gegründet, einen Hersteller von Glasfaserprodukten. Wie die Personalnot dort ankommt, beschreibt Lutter mit drastischen Worten.

Zeitgeschehen

Welche „Wahrheit“ deutsche Kriegsgefangene über Sowjetrussland lasen

Als 1945 der Zweite Weltkrieg endete, befanden sich nahezu zwei Millionen deutsche Kriegsgefangene auf sowjetischem Boden. Ihnen wollte man in Moskau die Augen öffnen, gegen was für ein Land sie da eigentlich gekämpft hatten. Deshalb wurde in den Kriegsgefangenenlagern eine Schrift mit dem Titel „Die Wahrheit über Sowjetrussland“ verteilt. Nachfolgend Auszüge aus dem ersten Kapitel.

Meinung und Medien

Schriftsteller Lukjanenko hat „Mitleid“ mit den Deutschen

Sergej Lukjanenko (56) ist ein namhafter russischer Science-Fiction-Autor („Wächter der Nacht“) und bekennender Befürworter der „Sonderopera­tion“. In Interviews spricht er oft von der Ukraine als einem Mittel zum Zweck für den Westen. Einige ausgewählte Zitate haben wir in unserer Rubrik „Tonlage“ zusammengefasst.