Gelobt sei das Buch
Vor ziemlich genau einem Jahr wurde das „Haus des Buches“ in St. Petersburg nach einem Streit um die Besitzverhältnisse und einer Verschönerungskur wiedereröffnet. Es gehört zu den bekanntesten Adressen am Newski-Prospekt.
Vor ziemlich genau einem Jahr wurde das „Haus des Buches“ in St. Petersburg nach einem Streit um die Besitzverhältnisse und einer Verschönerungskur wiedereröffnet. Es gehört zu den bekanntesten Adressen am Newski-Prospekt.
Die Schwarzmeer-Eisenbahn wurde noch im Russischen Reich erdacht und bereits unter der Sowjetmacht fertiggestellt. Ihre Streckenführung am Ufer entlang ist reizvoll, bringt aber auch Probleme mit sich.
In Tschetschenien wird man nicht müde, Loyalität gegenüber Moskau zu bekunden. Gleichzeitig gelten Anführer des Widerstandskampfes gegen Russland im 18. und 19. Jahrhundert als Nationalhelden. Zwei neue tschetschenische Bataillone wurden jetzt nach Scheich Mansur und Bajsangur von Benoj benannt. Wie passt das zusammen?
Die Städte in der Komi-Republik werden eine nach der anderen heruntergestuft, zumindest verwaltungstechnisch. Der Grund ist die zu geringe Bevölkerungsdichte, die sie zusammen mit Vororten aufweisen.
In der Großfamilie von Ramsan Kadyrow kommen die Kinder früh zu sehr erwachsenen Ehren. Doch nur so können sie schließlich mit ihrem Vater mithalten.
Für einen Tagesausflug von Moskau aus sind nicht nur die Städte des „Goldenen Rings“ bestens geeignet. Auch Tula hat viel zu bieten und in den letzten Jahren an Attraktivität gewonnen, unter anderem durch eine neue Uferpromenade.
Das russische Dorf gilt als eine Welt für sich. Doch am Beispiel von Sidorowskoje, einer Gemeinde in der Region Kostroma nordwestlich von Moskau, lässt sich illustrieren, wie sehr sich auch auf dem Lande spiegelt, was im Lande vor sich geht.
Kalt und unwirtlich, so stellt man sich Russlands äußersten Norden gern vor. Sommerhell, warm und sehenswert hat ihn der Moskauer Wissenschaftler Pawel Murawjew kürzlich mit Kollegen erlebt – und der MDZ davon erzählt.
Früher musste man die Wachen umgehen, um auf das Gelände von Europas größter Phosphoritgrube zu gelangen. Heute sind eher Mücken und Schlamm die Herausforderung. Und wer sich anders als MDZ-Redakteur Tino Künzel nicht verlaufen will, der bereitet sich lieber gründlich vor.
Wer mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Wladiwostok fährt, der kommt auch in Perm vorbei. Dort, am östlichen Ende von Europa, werden diesen Sommer 300 Jahre Stadtgeschichte gefeiert. Sieben Fakten zu der Millionenstadt an der Kama.