Alle Teilnehmer des Galakonzerts in Barnaul
Russlands Deutsche

Russlanddeutsche: Jetzt kommt die 4. Generation

Es fühlte sich an wie ein Familientreffen: Russlanddeutsche aus ganz Russland kamen in Barnaul zusammen, um über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu sprechen. Einige der jüngsten Teilnehmer, zwischen 12 und 22 Jahre alt, haben der MDZ erzählt, welche Rolle die deutsche Kultur in ihrem Leben spielt.

Fest
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Mehr Fest als Wettbewerb

Der Wettbewerb „Russlands Herausragende Deutche“ ist eines der wichtigsten Projekte des Internationalen Verbandes der Deutschen Kultur. Das diesjährige Fest zu Ehren der Preisträger fand im Herrenhaus an der Wolchonka statt.

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Erzwungene Evakuierung

Der 28. August ist der Gedenktag für die Russlanddeutschen. An diesem Tag im Jahr 1941 wurde der Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR „Über die Übersiedlung der Deutschen, die in den Wolgarayons wohnen“ unterzeichnet. Damit begann die Deportation der Wolgadeutschen. Doch schon vor dem Erlass wurden Deutsche zwangsumgesiedelt.

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Deportationszüge der Wolgadeutschen

Im August 1941 begann die Deportation von fast einer Million Deutscher aus dem europäischen Teil der UdSSR. 83 Jahre später sind viele Dokumente über die groß angelegte Umsiedlungsaktion in den östlichen Regionen des Landes noch immer nicht freigegeben oder untersucht worden. Dazu gehören die sogenannten Zuglisten.

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Gespräch mit dem „älteren Bruder“

Es ist schwer, Alexander Franz mit wenigen Worten zu beschreiben. Er ist Historiker, Heimatforscher, manchmal Reiseführer und Unternehmer. Aber er ist auch noch Erzbischof der evangelisch-lutherischen Kirche der Augsburger Glaubensrichtung. Er ist jedoch zu bescheiden, sich so zu nennen. Einfach nur Bischof. In einem Gespräch mit ihm erfuhr der MDZ-Chefredakteur Igor Beresin viel Neues über das Luthertum in Russland.