Meinung und Medien

„Wir haben es heute mit einem Weltkrieg zu tun“

Im Ausland hat Nikita Michalkow unter anderem einen Oscar gewonnen (1995), im Inland ist die Liste seiner Auszeichnungen noch erheblich länger. Heute dreht der 78-Jährige kaum noch selbst, ist vor allem als Produzent aktiv und bekennender Unterstützer von Wladimir Putin, für den er gerade Wahlkampf macht. Mit seinen Aussagen lässt der Regisseur immer wieder aufhorchen. Einige Beispiele.

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Wahlen und Spiele

Präsidentschaftswahlen, Weltspiele der Freundschaft, Weltfestspiele der Jugend und mehr: Großereignisse des neuen Jahres im Spiegel der russischen Medien.

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Vor zehn Jahren: Als eine Wahl in Russland Spannung verhieß

Auch vor zehn Jahren stand Alexej Nawalny schon vor Gericht. Während er heute allerdings eine neunjährige Haftstrafe verbüßt und gerade zu weiteren 19 Jahren Gefängnis verurteilt wurde, durfte der Oppositionelle damals immerhin bei den Moskauer Bürgermeisterwahlen 2013 gegen Amtsinhaber Sergej Sobjanin antreten und holte letztlich beachtliche 27 Prozent der Stimmen. So berichtete seinerzeit die Presse über den Wahlkampf.

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Sie sollen sich schämen

Sie wurden gefeiert, geliebt und ausgezeichnet. Doch heute gehört es in Russland fast schon zum guten Ton, Stars von gestern, die in der jüngeren Vergangenheit ins Ausland emigriert sind, mit Schimpf und Schande zu überschütten. Vaterlandsverräter sollen sie sein. Das klingt vertraut.

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Medien auf dem Index

Seit Beginn der „Sonderoperation“ wurden in Russland praktisch sämtliche großen unabhängigen Medien von der staatlichen Aufsichtsbehörde gesperrt. Der Grund sind „Falschmeldungen“.

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25 Jahre MDZ

Viele Medien erleben ihren 25. Geburtstag gar nicht, weil früher Schluss ist. Insofern sind wir von der MDZ fast schon Alteingesessene der Branche, fühlen uns dabei aber jung und tatendurstig. Zum Jubiläum gönnen wir uns und Ihnen einen Streifzug durch unser Vierteljahrhundert.

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Direktor des Russischen Hauses in Berlin: „Wir machen weiter, solange es möglich ist“

In den letzten Monaten stand das Russische Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin, besser bekannt als Russisches Haus, im Mittelpunkt von Skandalen. An die Stelle der Proteste außerhalb der Mauern sind Vorschläge zur Untersuchung der Aktivitäten des Instituts unter Einbeziehung der Staatsanwaltschaft getreten.
Die MDZ sprach mit Pawel Iswolski, dem Leiter des Russischen Hauses, über die heutige Situation.