Politik

Die neuen Millionäre

Um eine Million Rubel zu verdienen, brauchen die meisten Russen weit mehr als ein Jahr, je nach Region vielleicht auch zwei. Umso lukrativer ist für russische Männer die „militärische Sonderoperation“. Teilnehmern winken hohe Summen.

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Vager Hoffnungsträger

Er hat gesagt, was viele in Russland nicht mehr laut zu denken wagen. Damit ist Wladislaw Dawankow bei den Präsidentschaftswahlen immerhin ein Achtungserfolg gelungen. Doch für welche Politik stehen der Staatsduma-Abgeordnete und seine Partei tatsächlich?

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Sogar Lukaschenko abgehängt

Besser als Lukaschenko, länger als Breschnew, älter als seine Vorgänger: Zahlen zur Wiederwahl von Wladimir Putin als Präsident Russlands.

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Wolodin: „Sie haben Biden, zur Strafe“

Von Wjatscheslaw Wolodin (60) stammt der Satz: „Mit Putin gibt es Russland, ohne Putin gibt es kein Russland.“ Was der Vorsitzende der russischen Staatsduma in jüngerer Zeit noch so von sich gegeben hat, darunter über den russischen Präsidenten, lesen Sie hier in unserer Rubrik „Tonlage“.

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„Ausländische Agenten“: Die Schlinge zieht sich zu

Sogenannten „ausländischen Agenten“ in Russland ist es künftig verboten, ihre Arbeit mit Werbung zu finanzieren. Damit wird zahlreichen journalistischen Projekten die finanzielle Grundlage entzogen, teilweise sind sie bereits eingestellt oder zusammengestrichen. Auf Youtube machen einige, deren Videos ein Millionenpublikum erreichen, nun eine Rechnung auf.

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Wer, wenn nicht Nawalny*?

Wer gibt Andersdenkenden in Russland eine Stimme? Alexej Nawalny* ist tot, andere prominente Oppositionelle sind emigriert oder verbüßen langjährige Haftstrafen. Öffentlich in Erscheinung treten im Lande selbst nur noch wenige. Immerhin konnten sie zuletzt einige Achtungserfolge verbuchen.

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Mironow: „Anzeichen einer moralischen Gesundung der Gesellschaft“

Politiker wie Sergej Mironow (70) werden in Russland als „Systemopposition“ bezeichnet. Der Vorsitzende der linksgerichteten Partei „Gerechtes Russland – Patrioten – Für die Wahrheit“ und damit der drittgrößten Fraktion in der Duma trachtet nicht nach der Macht, sondern leistet ihr Schützenhilfe, auch rhetorisch. Einige Beispiele.

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Flugzeugabsturz von 2010: „Das Ende der Lügen“

Der Absturz der polnischen Präsidentenmaschine beim Anflug auf einen russischen Militärflughafen im Jahr 2010 ist in Polen bis heute ein brisantes Thema. Damals starben alle 96 Menschen an Bord. So lange die rechtskonservative PiS an der Macht war, wurden Theorien um einen Anschlag forciert. Die neue Regierung von Donald Tusk verkündet nun „das Ende der Lügen“.

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„Fröhlich die Spitzhacke schwingen“

Der Duma-Abgeordnete Andrej Guruljow (56) von der Regierungspartei „Einiges Russland“ ist Stammgast in den Polit-Talkshows des russischen Staatsfernsehens. Dort plädiert der Offizier der Reserve regelmäßig dafür, Gegner auszuschalten oder andere Länder zu beschießen. Einige Beispiele.