Kultur

Toto Cutugno, der l’italiano russo

Viele Italiener mochten Toto Cutugno bereits vergessen haben, als der Sänger und Songwriter kürzlich im Alter von 80 Jahren starb. Doch in Russland, das er seine „zweite Heimat“ nannte, wurde dem Sieger des Eurovision Song Contests 1990 bis zuletzt der rote Teppich ausgerollt.

Kultur

Barbie soll bleiben, wo Ken wächst

Die russischen Kinos haben „Barbie“ und „Oppenheimer“ nicht nötig, schreibt das Kulturministerium. Es gebe genug einheimische Qualitätsfilme, die auch für die Vermittlung traditioneller Werte viel besser geeignet seien.

Kultur

Die drei Leben der Jelena Bonner

Im Sacharow-Zentrum* wurde die Ausstellung „Das Leben war typisch, tragisch und wunderbar. Das Jahrhundert der Jelena Bonner“ eröffnet. Wie man am Titel der Ausstellung sehen kann, ist sie dem 100. Geburtstag der Menschenrechtlerin und Ehefrau des Akademikers Andrej Sacharow gewidmet. Das ist die letzte Ausstellung im Sacharow-Zentrum, Ende April muss es diese Räume verlassen.

Kultur

Kunst, die nicht künstlich ist

Anfangs haben viele Nikolai Polisski für ein wenig verrückt gehalten. Aber inzwischen gilt er mit seinen Installationen als Meister seines Faches.

Kultur

Von Nürnberg bis nach Kiew

Die Nazis damals, die Neonazis heute: Nur Russland ist sich in seinem Kampf gegen den braunen Geist treu geblieben. Findet Russland. Diese Moral dürfen die Zuschauer auch gern aus dem Historiendrama „Nürnberg“ mitnehmen, das jetzt angelaufen ist. Paral­lelen vom Nürnberger Prozess zum Heute in der Ukraine sind willkommen. Angestoßen wurde der Film von ganz oben.

Kultur

Das russische Kino von heute: Tscheburaschka, Komödien und Nostalgie

Aktuelle westliche Filme sind in den russischen Kinos selten geworden. Seit Hollywood den Markt meidet, bleiben vor allem die gewohnten Kassenschlager aus. In welchem Maße kann das durch einheimische Produktionen aufgefangen werden? Der Produzent Iwan Nikoforow vom renommierten Filmstudio Vodorod sieht zumindest keinen Grund zum Pessimismus.