We Will Rock
Die Rockmusik ist die Musik der Freiheit. Aber in der heutigen Welt ändert sich vieles. Auch in der Welt der Musik. Ein kurzer Überblick: Welche Rockfestivals gab es bisher in Russland und wie wird es weitergehen.
Die Rockmusik ist die Musik der Freiheit. Aber in der heutigen Welt ändert sich vieles. Auch in der Welt der Musik. Ein kurzer Überblick: Welche Rockfestivals gab es bisher in Russland und wie wird es weitergehen.
Vor 80 Jahren, im Sommer 1942, suchte der amerikanische Produzent David O. Selznick den Gründer der Film-Akademie in Hollywood, Louis Burt Mayer, auf, um ihm einen sowjetischen Dokumentarfilm zu zeigen. „Ich gehe nicht weg, bis sie sich den Film angesehen haben“, sagte Selznick. An die Geschichte dahinter erinnert nun der Film „Der erste Oscar“.
Vor 77 Jahren, Ende Juni 1945, wurde zum fünften und letzten Mal in der russischen Geschichte der höchste militärische Rang des Generalissimus verliehen – an Joseph Stalin. Als Trickfilmfigur ist er kaum vorstellbar. Für die Kinoleinwand animiert wurde aber jetzt der vierte Generalissimus Alexander Suworow. MDZ-Redakteurin Olga Silantjewa hat sich „Suworow. Die große Reise“ mit ihrer Familie angesehen.
„Krieg ist grauenvoll. Ein schwarzes Loch, das alles verschluckt: das Leben, das Glück.“ Maria Tereschtschenko, Programmdirektorin des „Großen Trickfilmfestivals“ in Russland, hat mit der MDZ über Animationsfilme zum Thema Krieg gesprochen.
Der Ukraine-Konflikt hat auch Folgen für den Kulturbereich. Schon jetzt wurden Engagements russischer Künstler in Deutschland abgesagt oder beendet. Doch jenseits dieser Fälle gibt es Grund zur Hoffnung.
In „Obchodnye puti“ thematisiert Regisseurin Jekaterina Selenkina Drogenhandel in der Moskauer Vorstadt. Entstanden ist ein Filmessay, der eher Fragen stellen, als Antworten geben oder Urteile fällen will.
Die Ausstellung „Der Weg des Helden“ setzt der sowjetischen Rock-Legende ein weiteres Denkmal aus Musik, Filmausschnitten und persönlichen Artefakten. Der multimediale Ansatz schwankt zwischen Immersion und Heiligenverehrung.
Vor einem Originalkunstwerk zu stehen, gilt manchem als Highlight eines Urlaubs. Immer öfter werden aber ganze Ausstellungen mit Reproduktionen gefüllt, so auch eine Monet-Schau im Moskauer Baumann-Garten. Das soll den Zugang zu Kunst demokratisieren.
Düsterer Sound, Texte über triste Städte, Melancholie und Depression. „Doomer“-Musik aus dem russischsprachigen Raum erlebt im Westen einen großen Hype. Was macht das Phänomen aus und woher kommt die Beliebtheit?
Aus Omsk nach Moskau gekommen ist Alina Tschjertasch mittlerweile seit zwei Jahren Mezzosopranistin am Bolschoi-Theater. Im Interview mit MDZ-Autorin Antonina Tschjertasch, ihrer Schwester, erzählt sie von ihrem unwahrscheinlichen Werdegang.