Der Markt für Tagesmieten: Weniger Nächte, weniger Geld
Die Zahl der Wohnungen zur Tagesmiete stieg in Russland im Vergleich zum Vorjahr um 37 Prozent. Wie erklärt sich dieser Boom, und wer wird auf der Gewinnerseite stehen?
Die Zahl der Wohnungen zur Tagesmiete stieg in Russland im Vergleich zum Vorjahr um 37 Prozent. Wie erklärt sich dieser Boom, und wer wird auf der Gewinnerseite stehen?
Mehr als zehn russische Regionen haben Zahlungen für schwangere Studentinnen und Schülerinnen eingeführt. Diese finanzielle Maßnahme hat in den Medien viel Aufsehen erregt. Von außen betrachtet sieht es so aus, als ob der Staat eine frühe Schwangerschaft fördert. Ist das wirklich der Fall?
Im Frühjahr dieses Jahres erschien das Lehrbuch „Familienkunde. Meine Familie“ für das Fach „Familienkunde“, das seit diesem Schuljahr Teil des Zusatzprogramms in der russischen Schule ist. Warum hat das Buch eine Kontroverse ausgelöst?
Eine seit Langem geführte Debatte hat neuen Auftrieb erhalten, nachdem ein prominenter Menschenrechtler einen bekannten Häftling wegen unangemessenen Verhaltens gerügt hat. Was kann man aus dem Fall Podrabinek – Berkowitsch* lernen?
Das Lied „Homay“ der Gruppe Ay Yola aus der baschkirischen Hauptstadt Ufa erschien Mitte März dieses Jahres und schaffte schon knapp eine Woche später den Sprung in die weltweiten Shazam-Charts. Wer steckt hinter der in so kurzer Zeit in vielen Ländern bekannt gewordenen Band und dem sagenumwobenen Lied, das sogar Lady Gaga und Bruno Mars mit ihren Hits hinter sich ließ?
In Moskau gibt es einen Ort, an dem man Dutzende von russischen Sehenswürdigkeiten sehen kann, ohne eine lange Reise antreten zu müssen: das Museum „Zaren-Maket“ mit dem großen interaktiven Modell von Russland. Ein Pavillon mit den Sehenswürdigkeiten Sibiriens und des Fernen Ostens soll bald eröffnet werden.
Die Leipziger Buchmesse präsentierte das Buch „Deutsch genug? Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen“ der Journalistin Ira Peter. Darin schildert die Autorin anhand ihrer eigenen Biografie sowie anhand von Fakten und Studien die Erfahrungen und Konflikte der Spätaussiedler. Warum lohnt es sich, das Buch zu lesen?
Schlagschatten in gleißender Mittagssonne in Südfrankreich, wild schäumendes Meer in Spitzbergen, ein kleiner See in der Abendsonne oder Gewitterstimmung in Russland: Der Maler Iwan Fedorowitsch Schultze (weltweit als Ivan Choultsé bekannt) nimmt den Betrachter in einer kleinen, aber feinen Ausstellung im Kunstzentrum in der Wolchonka 15 mit auf die Reise.
Deutschland steht kurz vor den Wahlen. Und wie so oft in solchen Fällen geraten die Russlanddeutschen ins Rampenlicht der Medien. Die Chefin der Berliner CDU Ottilie Klein erzählte der MDZ, was sie über Russlanddeutsche in der deutschen Politik denkt, über ihre Herkunft, Pläne und politischen Ziele.
Kürzlich wies ein Moskauer Bezirksgericht das Bürgermeisteramt an, eine Wohnung für die 76-jährige Jelisaweta Michailowa, die Tochter eines Opfers des Stalin-Regimes aus der Hauptstadt, zu kaufen. Wenn dies geschieht, können auch andere Kinder des Gulag, die seit mehr als 30 Jahren auf eine solche Entschädigung warten, damit rechnen. Die Moskauer Behörden wollen jedoch gegen die Entscheidung des Gerichts Berufung einlegen.
Die großen Medien in Russland sind fast durch die Bank in staatlicher Hand oder dürfen zumindest als staatsnah gelten. Wo sich in Moskau ihre Redaktionen befinden, sehen Sie hier an einigen Beispielen.
Ein weiteres Jahr endet ohne Frieden in der Ukraine. Dabei beteuern alle, nichts anderes im Sinn zu haben. Strittig ist, was das für ein Frieden sein soll. Und ob er mit oder ohne Waffen zu schaffen ist.
Laut Meldung des Entwicklers, des Forschungsinstituts des Ministeriums für Notstandssituationen, hat Russland zum ersten Mal mit der Massenproduktion von mobilen Schutzunterkünften begonnen, die einen teilweisen Schutz vor den Auswirkungen einer Nuklearexplosion bieten können.
In der Duma war man sich einig: Mit der Hyperschallrakete „Oreschnik“ ist Russland ein toller Coup gelungen. Aber was genau macht diese Waffe eigentlich so besonders?
Die Zahl der Wohnungen zur Tagesmiete stieg in Russland im Vergleich zum Vorjahr um 37 Prozent. Wie erklärt sich dieser Boom, und wer wird auf der Gewinnerseite stehen?
Am 30. November unterzeichnete der russische Präsident Wladimir Putin ein Gesetz über den Haushalt 2025 und nachfolgende zwei Jahre. Der Löwenanteil der Ausgaben entfällt auf den militärischen Bedarf und die nationale Sicherheit. Dieses Dokument gibt auch eine Antwort auf die Frage, woher die Regierung das Geld für all dies nehmen wird.
Der Fachkräftemangel in der russischen Wirtschaft macht großen wie kleinen Unternehmen zu schaffen. Auch der Deutsche Achim Lutter kann davon ein Lied singen. Er hat vor 24 Jahren zusammen mit einem russischen Geschäftspartner in Gus-Chrustalny (Region Wladimir) BauTex gegründet, einen Hersteller von Glasfaserprodukten. Wie die Personalnot dort ankommt, beschreibt Lutter mit drastischen Worten.
Mit seiner E-Bus-Flotte ist Moskau anderen europäischen Städten weit voraus. Bei den E-Autos führt man zumindest das landesweite Ranking mit großem Abstand an. Doch die absoluten Zahlen sind trotz hoher Steigerungsraten weiterhin gering. Elektromobilität bei Pkw ist noch immer mehr Nische als Trend.
Mehr als zehn russische Regionen haben Zahlungen für schwangere Studentinnen und Schülerinnen eingeführt. Diese finanzielle Maßnahme hat in den Medien viel Aufsehen erregt. Von außen betrachtet sieht es so aus, als ob der Staat eine frühe Schwangerschaft fördert. Ist das wirklich der Fall?
Im Frühjahr dieses Jahres erschien das Lehrbuch „Familienkunde. Meine Familie“ für das Fach „Familienkunde“, das seit diesem Schuljahr Teil des Zusatzprogramms in der russischen Schule ist. Warum hat das Buch eine Kontroverse ausgelöst?
Kürzlich wies ein Moskauer Bezirksgericht das Bürgermeisteramt an, eine Wohnung für die 76-jährige Jelisaweta Michailowa, die Tochter eines Opfers des Stalin-Regimes aus der Hauptstadt, zu kaufen. Wenn dies geschieht, können auch andere Kinder des Gulag, die seit mehr als 30 Jahren auf eine solche Entschädigung warten, damit rechnen. Die Moskauer Behörden wollen jedoch gegen die Entscheidung des Gerichts Berufung einlegen.
Am 27. Januar 1944 durchbrach die Rote Armee die Belagerung von Leningrad. Und genau ein Jahr später, am selben Tag, gingen sowjetische Soldaten durch die „Pforten der Hölle“ und betraten das Vernichtungslager Auschwitz. Die beiden Gedenktage sind in Russland nicht vergessen. Aber dabei sind die Details und der Kontext zu beachten.
Die Leipziger Buchmesse präsentierte das Buch „Deutsch genug? Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen“ der Journalistin Ira Peter. Darin schildert die Autorin anhand ihrer eigenen Biografie sowie anhand von Fakten und Studien die Erfahrungen und Konflikte der Spätaussiedler. Warum lohnt es sich, das Buch zu lesen?
Deutschland steht kurz vor den Wahlen. Und wie so oft in solchen Fällen geraten die Russlanddeutschen ins Rampenlicht der Medien. Die Chefin der Berliner CDU Ottilie Klein erzählte der MDZ, was sie über Russlanddeutsche in der deutschen Politik denkt, über ihre Herkunft, Pläne und politischen Ziele.
Die Vertretern der Deutschen Botschaft Moskau und des Moskauer Büros des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge: ein Besuch in Rschew
Derzeit haben die Deutschen außerhalb Deutschland Wahlrecht, aber praktisch keine Wahlmöglichkeit. Die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland fordern eine elektronische Stimmabgabe.
Im Vorfeld der Bundestagswahl versichern die Christdemokraten in ihrem Programm, dass sie, sollten sie der künftigen Regierung vorstehen, den Zuzug der nach dem 1. Januar 1993 geborenen Angehörigen der deutschen Minderheiten ermöglichen. Was sagen die jungen Russlanddeutschen dazu?
Vor einem Jahr ist eine Änderung des Bundesvertriebenengesetzes (BVFG) in Kraft getreten. Sie sollte zur alten Praxis der Aufnahme der Spätaussiedler zurückkehren, die es vor Frühjahr 2022 gab. Was hat sich im Jahr 2024 am Schicksal der MDZ-Protagonisten geändert, deren Geschichten zur Novellierung des BVFG beigetragen haben?
Alfred Schnittke (1934-1998) ist einer jener Komponisten, dessen Namen viele kennen, aber nur wenige wissen, was er geschrieben hat. Anlässlich des 90. Geburtstages des Komponisten sprach die „MDZ“ mit der Dirigentin Dajana Hoffmann. Die Leiterin des Orchesters „Nowaja Moskwa“ spielt nicht nur Musik von Schnittke, sondern spricht auch bei den vom Internationalen Verband der Deutschen Kultur organisierten Vorträgen über das Musikgenie.
Ihre Vorfahren kamen aus dem Kaukasus: Lena Steinmetz, Leiterin Kommunikation und Digitale Plattformen bei der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer, hat sich in Aserbaidschan auf die Spuren ihrer Familiengeschichte begeben. Ausgangspunkt war ein altes Foto von 1940, aufgenommen in einem Ort, der damals Helenendorf hieß.
In Sowjetzeiten wurden große Denkmäler für Lenin, Komsomolzen und Kriegshelden bevorzugt. Im neuen Russland kamen mehr und mehr Mini-Denkmäler auf. In den letzten Jahren hat sich ein Trend herausgebildet: kleine Skulpturen, die über die ganze Stadt verstreut sind und Bewohner und Gäste zu einer Suche einladen.
Der Baikalsee ist ein Weltwunder. Aber nicht nur als Naturphänomen fasziniert er den Irkutsker Fotografen Anton Klimow seit Langem. Den 39-Jährigen beschäftigt vor allem die Wechselwirkung des Sees und des Menschen. Mit der MDZ hat er über das Leben und Erleben an den Ufern gesprochen.
Das Ipatjew-Kloster, der Feuerwachturm, der historische Stadtkern und natürlich die Wolga. Es gibt viele Gründe, Kostroma einen Besuch abzustatten. Auch die Märchenfigur Snegurotschka wird mit Kostroma in Verbindung gebracht. Auf Besucher warten gleich zwei Adressen, wo Schneeflöckchen „zu Hause“ ist.
Noch vor Kurzem herrschte ein Konsens: Man konnte so lange über Vergangenheit und Gegenwart streiten, wie man wollte, aber man durfte Gräber nicht anfassen. In letzter Zeit mehren sich die Anzeichen, dass dieses Tabu aufgehoben wurde. Zumindest wird jetzt darüber diskutiert, wie es in den Kommentaren zum Grabstätten-Pogrom in Jogla in der Region Nowgorod zu sehen ist.
In Moskau gibt es einen Ort, an dem man Dutzende von russischen Sehenswürdigkeiten sehen kann, ohne eine lange Reise antreten zu müssen: das Museum „Zaren-Maket“ mit dem großen interaktiven Modell von Russland. Ein Pavillon mit den Sehenswürdigkeiten Sibiriens und des Fernen Ostens soll bald eröffnet werden.
Schlagschatten in gleißender Mittagssonne in Südfrankreich, wild schäumendes Meer in Spitzbergen, ein kleiner See in der Abendsonne oder Gewitterstimmung in Russland: Der Maler Iwan Fedorowitsch Schultze (weltweit als Ivan Choultsé bekannt) nimmt den Betrachter in einer kleinen, aber feinen Ausstellung im Kunstzentrum in der Wolchonka 15 mit auf die Reise.
Wie wichtig die Lomonossow-Uni für das Land ist, zeigt sich schon daran, dass der Föderationsrat, das Oberhaus des russischen Parlaments, am 28. Januar die „Tage der Moskauer Staatlichen Universität“ und eine Ausstellung anlässlich des Jubiläums der MSU eröffnete.
Bis zum 31. Januar 2025 zeigt das Staatliche Historische Museum die Ausstellung „Bild und Wort. Die Kunst des sowjetischen Plakats“. Die Ausstellung zeigt Plakate berühmter Künstler aus Museen, Archiven und Privatsammlungen. Es gibt 120 von ihnen im Original und 350 im Multimediaformat.