Zum Frieden raten in Rschew
Die Vertretern der Deutschen Botschaft Moskau und des Moskauer Büros des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge: ein Besuch in Rschew
Die Vertretern der Deutschen Botschaft Moskau und des Moskauer Büros des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge: ein Besuch in Rschew
Am 27. Januar 1944 durchbrach die Rote Armee die Belagerung von Leningrad. Und genau ein Jahr später, am selben Tag, gingen sowjetische Soldaten durch die „Pforten der Hölle“ und betraten das Vernichtungslager Auschwitz. Die beiden Gedenktage sind in Russland nicht vergessen. Aber dabei sind die Details und der Kontext zu beachten.
Wie wichtig die Lomonossow-Uni für das Land ist, zeigt sich schon daran, dass der Föderationsrat, das Oberhaus des russischen Parlaments, am 28. Januar die „Tage der Moskauer Staatlichen Universität“ und eine Ausstellung anlässlich des Jubiläums der MSU eröffnete.
Im Vorfeld der Bundestagswahl versichern die Christdemokraten in ihrem Programm, dass sie, sollten sie der künftigen Regierung vorstehen, den Zuzug der nach dem 1. Januar 1993 geborenen Angehörigen der deutschen Minderheiten ermöglichen. Was sagen die jungen Russlanddeutschen dazu?
In Sowjetzeiten wurden große Denkmäler für Lenin, Komsomolzen und Kriegshelden bevorzugt. Im neuen Russland kamen mehr und mehr Mini-Denkmäler auf. In den letzten Jahren hat sich ein Trend herausgebildet: kleine Skulpturen, die über die ganze Stadt verstreut sind und Bewohner und Gäste zu einer Suche einladen.
Derzeit haben die Deutschen außerhalb Deutschland Wahlrecht, aber praktisch keine Wahlmöglichkeit. Die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland fordern eine elektronische Stimmabgabe.
Nach 20 Jahren bei der MDZ kehrt Tino Künzel nach Deutschland zurück: ein gutes Jobangebot in Dresden, ein neues Betätigungsfeld. Die MDZ-Redaktion schätzt Tino als einen wahren Meister seines Fachs. Für die Zeitung ist er so etwas wie ein Großmeister. Ein paar Gedanken zum Porträt eines besonderen deutschen Journalisten in Russland.
Der Baikalsee ist ein Weltwunder. Aber nicht nur als Naturphänomen fasziniert er den Irkutsker Fotografen Anton Klimow seit Langem. Den 39-Jährigen beschäftigt vor allem die Wechselwirkung des Sees und des Menschen. Mit der MDZ hat er über das Leben und Erleben an den Ufern gesprochen.
Die großen Medien in Russland sind fast durch die Bank in staatlicher Hand oder dürfen zumindest als staatsnah gelten. Wo sich in Moskau ihre Redaktionen befinden, sehen Sie hier an einigen Beispielen.
Das Ipatjew-Kloster, der Feuerwachturm, der historische Stadtkern und natürlich die Wolga. Es gibt viele Gründe, Kostroma einen Besuch abzustatten. Auch die Märchenfigur Snegurotschka wird mit Kostroma in Verbindung gebracht. Auf Besucher warten gleich zwei Adressen, wo Schneeflöckchen „zu Hause“ ist.
Die großen Medien in Russland sind fast durch die Bank in staatlicher Hand oder dürfen zumindest als staatsnah gelten. Wo sich in Moskau ihre Redaktionen befinden, sehen Sie hier an einigen Beispielen.
Ein weiteres Jahr endet ohne Frieden in der Ukraine. Dabei beteuern alle, nichts anderes im Sinn zu haben. Strittig ist, was das für ein Frieden sein soll. Und ob er mit oder ohne Waffen zu schaffen ist.
Laut Meldung des Entwicklers, des Forschungsinstituts des Ministeriums für Notstandssituationen, hat Russland zum ersten Mal mit der Massenproduktion von mobilen Schutzunterkünften begonnen, die einen teilweisen Schutz vor den Auswirkungen einer Nuklearexplosion bieten können.
In der Duma war man sich einig: Mit der Hyperschallrakete „Oreschnik“ ist Russland ein toller Coup gelungen. Aber was genau macht diese Waffe eigentlich so besonders?
Am 30. November unterzeichnete der russische Präsident Wladimir Putin ein Gesetz über den Haushalt 2025 und nachfolgende zwei Jahre. Der Löwenanteil der Ausgaben entfällt auf den militärischen Bedarf und die nationale Sicherheit. Dieses Dokument gibt auch eine Antwort auf die Frage, woher die Regierung das Geld für all dies nehmen wird.
Der Fachkräftemangel in der russischen Wirtschaft macht großen wie kleinen Unternehmen zu schaffen. Auch der Deutsche Achim Lutter kann davon ein Lied singen. Er hat vor 24 Jahren zusammen mit einem russischen Geschäftspartner in Gus-Chrustalny (Region Wladimir) BauTex gegründet, einen Hersteller von Glasfaserprodukten. Wie die Personalnot dort ankommt, beschreibt Lutter mit drastischen Worten.
Mit seiner E-Bus-Flotte ist Moskau anderen europäischen Städten weit voraus. Bei den E-Autos führt man zumindest das landesweite Ranking mit großem Abstand an. Doch die absoluten Zahlen sind trotz hoher Steigerungsraten weiterhin gering. Elektromobilität bei Pkw ist noch immer mehr Nische als Trend.
Die Preise für Taxifahrten sind gestiegen und Experten sind sich sicher, dass dieser Anstieg auch in Zukunft anhalten wird. Das hält jedoch diejenigen nicht vom Taxifahren ab, die bequem von einem Punkt zum anderen gelangen wollen. Auch die Zahl der Fahrten nimmt zu.
Am 27. Januar 1944 durchbrach die Rote Armee die Belagerung von Leningrad. Und genau ein Jahr später, am selben Tag, gingen sowjetische Soldaten durch die „Pforten der Hölle“ und betraten das Vernichtungslager Auschwitz. Die beiden Gedenktage sind in Russland nicht vergessen. Aber dabei sind die Details und der Kontext zu beachten.
Der 18. Dezember ist der Internationale Tag der Migranten. Dies ist eine Gelegenheit, erneut auf ein Problem aufmerksam zu machen, das auch für Russland von Bedeutung ist. Russische Parlamentarier haben dem noch einen weiteren Grund hinzugefügt: Am 11. Dezember beschlossen sie, dass Migrantenkinder, die einen Sprachtest nicht bestanden haben, an Schulen nicht aufgenommen werden dürfen. Die Meinungen dazu gehen auseinander.
Viele in Russland beklagen, dass Kuriere, oder Zusteller, mehr verdienen als Universitätsprofessoren, ganz zu schweigen von Schullehrern. Und vor Kurzem bezeichnete das Ministerium für Industrie und Handel die Zustelldienste als eine Bedrohung für die russische Wirtschaft.
Am 20. November, nur sechs Tage nach der Einbringung, verabschiedete die Staatsduma in erster Lesung einstimmig einen Gesetzentwurf über die Gutschrift aller geistigen Einkünfte „ausländischer Agenten“ auf spezielle Rubelkonten. In Zukunft kann das Dokument in Bezug auf bewegliches und unbewegliches Vermögen erweitert werden.
Die Vertretern der Deutschen Botschaft Moskau und des Moskauer Büros des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge: ein Besuch in Rschew
Derzeit haben die Deutschen außerhalb Deutschland Wahlrecht, aber praktisch keine Wahlmöglichkeit. Die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland fordern eine elektronische Stimmabgabe.
Nach 20 Jahren bei der MDZ kehrt Tino Künzel nach Deutschland zurück: ein gutes Jobangebot in Dresden, ein neues Betätigungsfeld. Die MDZ-Redaktion schätzt Tino als einen wahren Meister seines Fachs. Für die Zeitung ist er so etwas wie ein Großmeister. Ein paar Gedanken zum Porträt eines besonderen deutschen Journalisten in Russland.
Ein 50 Jahre alter sowjetischer Trickfilm, ein Kinderlied, deutscher und russischer Text und eine Kollaboration mehrerer Rapper: Aus diesen Zutaten ist der neueste Song von Liaze „Goluboj Wagon“ gemacht.
Im Vorfeld der Bundestagswahl versichern die Christdemokraten in ihrem Programm, dass sie, sollten sie der künftigen Regierung vorstehen, den Zuzug der nach dem 1. Januar 1993 geborenen Angehörigen der deutschen Minderheiten ermöglichen. Was sagen die jungen Russlanddeutschen dazu?
Vor einem Jahr ist eine Änderung des Bundesvertriebenengesetzes (BVFG) in Kraft getreten. Sie sollte zur alten Praxis der Aufnahme der Spätaussiedler zurückkehren, die es vor Frühjahr 2022 gab. Was hat sich im Jahr 2024 am Schicksal der MDZ-Protagonisten geändert, deren Geschichten zur Novellierung des BVFG beigetragen haben?
Alfred Schnittke (1934-1998) ist einer jener Komponisten, dessen Namen viele kennen, aber nur wenige wissen, was er geschrieben hat. Anlässlich des 90. Geburtstages des Komponisten sprach die „MDZ“ mit der Dirigentin Dajana Hoffmann. Die Leiterin des Orchesters „Nowaja Moskwa“ spielt nicht nur Musik von Schnittke, sondern spricht auch bei den vom Internationalen Verband der Deutschen Kultur organisierten Vorträgen über das Musikgenie.
Ihre Vorfahren kamen aus dem Kaukasus: Lena Steinmetz, Leiterin Kommunikation und Digitale Plattformen bei der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer, hat sich in Aserbaidschan auf die Spuren ihrer Familiengeschichte begeben. Ausgangspunkt war ein altes Foto von 1940, aufgenommen in einem Ort, der damals Helenendorf hieß.
In Sowjetzeiten wurden große Denkmäler für Lenin, Komsomolzen und Kriegshelden bevorzugt. Im neuen Russland kamen mehr und mehr Mini-Denkmäler auf. In den letzten Jahren hat sich ein Trend herausgebildet: kleine Skulpturen, die über die ganze Stadt verstreut sind und Bewohner und Gäste zu einer Suche einladen.
Der Baikalsee ist ein Weltwunder. Aber nicht nur als Naturphänomen fasziniert er den Irkutsker Fotografen Anton Klimow seit Langem. Den 39-Jährigen beschäftigt vor allem die Wechselwirkung des Sees und des Menschen. Mit der MDZ hat er über das Leben und Erleben an den Ufern gesprochen.
Das Ipatjew-Kloster, der Feuerwachturm, der historische Stadtkern und natürlich die Wolga. Es gibt viele Gründe, Kostroma einen Besuch abzustatten. Auch die Märchenfigur Snegurotschka wird mit Kostroma in Verbindung gebracht. Auf Besucher warten gleich zwei Adressen, wo Schneeflöckchen „zu Hause“ ist.
Noch vor Kurzem herrschte ein Konsens: Man konnte so lange über Vergangenheit und Gegenwart streiten, wie man wollte, aber man durfte Gräber nicht anfassen. In letzter Zeit mehren sich die Anzeichen, dass dieses Tabu aufgehoben wurde. Zumindest wird jetzt darüber diskutiert, wie es in den Kommentaren zum Grabstätten-Pogrom in Jogla in der Region Nowgorod zu sehen ist.
Wie wichtig die Lomonossow-Uni für das Land ist, zeigt sich schon daran, dass der Föderationsrat, das Oberhaus des russischen Parlaments, am 28. Januar die „Tage der Moskauer Staatlichen Universität“ und eine Ausstellung anlässlich des Jubiläums der MSU eröffnete.
Bis zum 31. Januar 2025 zeigt das Staatliche Historische Museum die Ausstellung „Bild und Wort. Die Kunst des sowjetischen Plakats“. Die Ausstellung zeigt Plakate berühmter Künstler aus Museen, Archiven und Privatsammlungen. Es gibt 120 von ihnen im Original und 350 im Multimediaformat.
Die Geschichte der russischen Automobilindustrie ist schon deshalb interessant, weil sie selbst Russen kaum bekannt ist. Das bedeutet, dass jeder, der bereit ist, sich zumindest oberflächlich mit diesem Thema zu befassen, etwas Neues entdecken wird. Die auf dem Gelände der WDNCh stattfindende Ausstellung, deren Titel mit „Du siehst toll aus“ übersetzt werden kann, ist ein anschauliches Beispiel dafür.
Bis zum 25. März 2025 zeigt das Staatliche Historische Museum in Moskau die Schmuckausstellung „Russland – meine Liebe! Die Kunst der russischen Juweliere. 19-21 Jahrhundert“. Neben den Werken zeitgenössischer russischer Juweliere sind auch wunderbare Werke berühmter Meister des 19. Jahrhunderts zu sehen.