Schwarz, stolz, abchasisch
Sie waren in der Sowjetunion berühmt, gerieten in Vergessenheit und schrieben einen Brief an US-Präsident Barack Obama: Seit dem 19. Jahrhundert leben im südlichen Kaukasus dunkelhäutige Abchasen.
Sie waren in der Sowjetunion berühmt, gerieten in Vergessenheit und schrieben einen Brief an US-Präsident Barack Obama: Seit dem 19. Jahrhundert leben im südlichen Kaukasus dunkelhäutige Abchasen.
Mehr als 2,7 Millionen Menschen aus der früheren Sowjetunion leben in Deutschland. Warum sie oft unsichtbar bleiben, hat Migrationsforscher Jannis Panagiotidis in der ersten umfassenden Untersuchung der Zuwanderergruppe erforscht.
Ist es eine eigene Sprache oder ein deutscher Dialekt? Sicher ist: Plautdietsch ist eine Variante des Niederdeutschen, Mennoniten haben sie einst ins Russische Reich gebracht. Wo Plautdietsch heute noch lebendig ist, wird es mit Liebe gepflegt.
Unter Moskaus Fernbahnhöfen hat er schon lange eine Sonderrolle. Vom Rigaer Bahnhof fährt zurzeit nur ein einziger Nachtzug, ansonsten herrscht hier gespenstische Stille. Bald könnte nach 120 Jahren ganz Schluss sein.
Wie erging es den Menschen während der Selbstisolation im Frühjahr? Das wollten zwei Kuratoren wissen und baten die Moskauer, ihre Geschichten aufzuschreiben. Die Texte sind Teil des „Museums der Isolation“, das online einen Einblick in das Leben während der ersten Corona-Welle gibt.
80 Prominente aus Kultur und Politik haben bereits unterschrieben: Der Redenschreiber von Ex-Kanzler Helmut Schmidt will dem Jugendaustausch mit Russland neue Impulse geben. Reaktionen aus Moskau und Berlin auf die Initiative bleiben bisher aus.
Er kämpfte sich durch Krisen, trieb die Lokalisierung voran und glaubte an den russischen Markt: Eine Dekade lang lenkte Marcus Osegowitsch das Russlandgeschäft von Volkswagen. Nun beendet er seine Zeit in Moskau.
Zwei renommierte russische Forschungsinstitute haben genau nachgeschaut, was die Russen von ihrem politischen System und seinen Anführern halten. Positiv sind die Ergebnisse für Russlands Mächtige nicht – aber sie passen auch nicht in das Schwarz-Weiß-Schema der westlichen Russlandberichterstattung.
Ein Schloss und seine guten Geister. Ein Schnitzelladen-Inhaber, der sich nicht weichklopfen lassen will. Ein Deutscher, der in Moskau an Covid erkrankte. Auch 2020 hat die MDZ wieder über Menschen und ihre Schicksale, ihre Sorgen und Leistungen geschrieben. Wie ist es einigen der Protagonisten im Weiteren ergangen?
Ein denkwürdiges Jahr geht zu Ende. Mit einem alles beherrschenden Thema. Viel wird über das Leid, die Zwänge und Schäden gesprochen, die es mit sich gebracht hat. Gibt es auch etwas auf der Habenseite? Das wollten wir von Moskauer Deutschen in verantwortlichen Positionen wissen.
80 Prominente aus Kultur und Politik haben bereits unterschrieben: Der Redenschreiber von Ex-Kanzler Helmut Schmidt will dem Jugendaustausch mit Russland neue Impulse geben. Reaktionen aus Moskau und Berlin auf die Initiative bleiben bisher aus.
Zwei renommierte russische Forschungsinstitute haben genau nachgeschaut, was die Russen von ihrem politischen System und seinen Anführern halten. Positiv sind die Ergebnisse für Russlands Mächtige nicht – aber sie passen auch nicht in das Schwarz-Weiß-Schema der westlichen Russlandberichterstattung.
Spätestens seit dem Krieg in Berg -Karabach ist auch den Russen klar, wie wichtig Drohnen sind. Doch trotz vieler Programme hinkt die Entwicklung eigener Flugobjekte hinterher.
Trotz der jüngsten Bekenntnisse des Präsidenten zum Klimaschutz lässt Russland keine Bemühungen erkennen, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern. Das Land versucht vielmehr, mit den Folgen des Klimawandels zurechtzukommen. Doch das geht vielen Experten nicht schnell genug.
Das Krisenjahr 2020 scheint an russischen Start-ups vorbeigezogen zu sein. Statt aufzugeben, setzen sie auf neue Ideen und Expansion – und haben damit Erfolg.
Die ganz große Sause musste wegen der Corona-Pandemie ausfallen, doch dafür sandte auch Präsident Wladimir Putin höchstpersönlich Glückwünsche: Der größte ausländische Wirtschaftsverband in Russland beging sein 25-jähriges Jubiläum und ehrte erfolgreiche Mittelständler.
Seit zwei Jahren ist das Deutsche Weininstitut mit einem Büro in Russland vertreten. Bei den Riesling Weeks im Spätsommer konnten Kunden in Restaurants und im Handel erleben, dass Deutschland nicht nur mit gutem Bier punkten kann. Wir haben mit Tatjana Böhm von der Agentur Promark gesprochen. Die Marketingexpertin leitet die Zentrale von Wines of Germany in Russland.
Das Geschäftsumfeld war bereits wechselhaft und komplex – und dann kam auch noch die Corona-Epidemie dazu: In Krisenzeiten müssen Unternehmen schnell reagieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Wie das geht, verrieten deutsche und russische Wirtschaftsexperten bei den jüngsten Moskauer Gesprächen.
Ein Schloss und seine guten Geister. Ein Schnitzelladen-Inhaber, der sich nicht weichklopfen lassen will. Ein Deutscher, der in Moskau an Covid erkrankte. Auch 2020 hat die MDZ wieder über Menschen und ihre Schicksale, ihre Sorgen und Leistungen geschrieben. Wie ist es einigen der Protagonisten im Weiteren ergangen?
Ein denkwürdiges Jahr geht zu Ende. Mit einem alles beherrschenden Thema. Viel wird über das Leid, die Zwänge und Schäden gesprochen, die es mit sich gebracht hat. Gibt es auch etwas auf der Habenseite? Das wollten wir von Moskauer Deutschen in verantwortlichen Positionen wissen.
Was wäre Silvester ohne Tannengrün? Das dachte sich auch Peter der Große vor über 300 Jahren und nötigte seinen Untertanen den stacheligen Schmuck als Attribut des Festes geradezu auf. Allerdings musste er dem Volk erst einmal erklären, was es am Jahreswechsel überhaupt zu feiern gab. Bis dahin war das unüblich gewesen.
Wie weit ist es von Moskau bis zu Väterchen Frost? Wann wird Weihnachten in Russland gefeiert? Und wie lange haben die Russen nach Silvester frei? Antworten auf diese und andere Fragen rund um den Jahreswechsel in Russland liefert unsere Zahlenrubrik „Zifferblatt“.
Unter Moskaus Fernbahnhöfen hat er schon lange eine Sonderrolle. Vom Rigaer Bahnhof fährt zurzeit nur ein einziger Nachtzug, ansonsten herrscht hier gespenstische Stille. Bald könnte nach 120 Jahren ganz Schluss sein.
Wie erging es den Menschen während der Selbstisolation im Frühjahr? Das wollten zwei Kuratoren wissen und baten die Moskauer, ihre Geschichten aufzuschreiben. Die Texte sind Teil des „Museums der Isolation“, das online einen Einblick in das Leben während der ersten Corona-Welle gibt.
Er kämpfte sich durch Krisen, trieb die Lokalisierung voran und glaubte an den russischen Markt: Eine Dekade lang lenkte Marcus Osegowitsch das Russlandgeschäft von Volkswagen. Nun beendet er seine Zeit in Moskau.
Moskaus Museen gehen erneut in den Lockdown. Vorerst bis zum 15. Januar sind alle Ausstellungen für Besucher geschlossen und viele Veranstaltungen abgesagt. Auf Kunstgenuss und spannende Vorträge müssen Interessierte aber nicht verzichten. Denn die Museen haben sehr schnell aus dem Frühjahr gelernt und eine breite Palette an Online-Angeboten zusammengestellt. Die MDZ zeigt, wo man auch jetzt noch Kunst erleben kann.