Gesellschaft

Die Gesellschaft ist gefragt

Wie heute über den Staatsterror der 1930er Jahre in der Sowjet­union sprechen? Beim „Memory Forum“, das im Vorfeld des Gedenktages für die Opfer politischer Verfolgungen im Moskauer Gulag-Museum stattfand, ging es vor allem darum.

Regionen

Galerie der Idylle und des Protestes

Im kleinen Borowsk, eine Stunde Fahrt von Moskau entfernt, gibt es die wahrscheinlich größte Bildergalerie unter freiem Himmel in Russland. Die Fresken stammen von einem Maler, von Wladimir Owtschinnikow. Sie erzählen über Vergangenheit und Gegenwart des Städtchens, auch über „unbequeme“ Seiten.

Russlands Deutsche

Deportation und GULAG: Man darf nicht schweigen

In der jetzigen Zeit, wo sich das Verhältnis des russischen Staates zu seiner „unbequemen Vergangenheit“ ändert, wird es immer schwieriger, ein öffentliches Gespräch über die repressiven Maßnahmen gegen die Deutschen in der UdSSR zu führen. Am Vorabend des 81. Jahrestages der Deportation der Russlanddeutschen sprach die MDZ mit Konstantin Andrejew, dem Leiter des Bildungszentrums des GULAG-Museums in Moskau, über die Möglichkeiten, die Erinnerung daran aufrechtzuerhalten.

Moskau

Parfum und Patronen

In einem unscheinbaren Haus im Moskauer Zentrum wurden in der Stalinzeit zehntausende Menschen erschossen. Nun soll in dem schicksalsträchtigen Gebäude ein Geschäft für exquisite Düfte eröffnet werden.