Eigentlich wurde das Motto „Deutschsprachige Medien im östlichen Europa“ dem, was da im verganenen Monat in Berlin stattgefunden hat, nicht so ganz gerecht. Denn neben Medienvertretern aus eben jenen Ländern, die östlich von Berlin liegen, nahmen an dem Treffen auch die Chefs des dänischen „Nordschleswigers“, der französischen „Riviera Zeit“ und des Südtiroler Nachrichtenportals „stol.it“ teil.
Einer der Schwerpunkte des von der Deutschen Gesellschaft e. V. veranstalteten Treffens waren, wie könnte es auch anders sein, die aktuellen Trends im Online-Journalismus. Als kleine, regionale und Minderheitenmedien will man sich natürlich ans Internet anpassen und nach Möglichkeit von ihm profitieren.
Dies gilt selbstverständlich auch für die MDZ. Die Zeitung ist als Printausgabe in ganz Russland erhältlich, aber der Leserkreis, der sich gerne im Netz informiert, weitet sich ständig aus. Deshalb stecken wir immer mehr Arbeit in Facebook, Instagram und Twitter. Das soll auch in Zukunft so bleiben. Woran es uns bisher jedoch mangelt, ist Rückmeldung. Deshalb möchten wir von unserer Redaktion in Moskau aus einen Aufruf an unsere Leserschaft vor den Bildschirmen starten.
Teilen Sie uns bitte mit, was Sie von unserem Online-Auftritt halten: Wie präsentieren wir uns auf der Webseite der MDZ, wie in den sozialen Medien? Was gibt es, das wir verbessern könnten? Schreiben Sie uns Ihre Anregungen und schicken Sie sie an: redaktion@martens.ru. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge und Kritik!
Igor Beresin