Und fast keine Matrjoschka
Russland ist einzigartig, wer würde das bestreiten? Was die Veranstalter einer so benannten Ausstellung im Herzen von Moskau unter dieser Einzigartigkeit verstehen, kann noch bis 5. Februar besichtigt werden.
Russland ist einzigartig, wer würde das bestreiten? Was die Veranstalter einer so benannten Ausstellung im Herzen von Moskau unter dieser Einzigartigkeit verstehen, kann noch bis 5. Februar besichtigt werden.
Wenn in der Außenwelt alles merkwürdig, unverständlich und sogar schrecklich ist, möchte man in das Reich der Fantasie flüchten. Diese Möglichkeit bietet der Clown Slawa Polunin den Moskauern nun. In den Ausstellungsräumen der Manege läuft die Ausstellung „Die Luftschlösser Slawa Polunins“, wo sich jeder wie ein Kind fühlen kann.
Vor einem Originalkunstwerk zu stehen, gilt manchem als Highlight eines Urlaubs. Immer öfter werden aber ganze Ausstellungen mit Reproduktionen gefüllt, so auch eine Monet-Schau im Moskauer Baumann-Garten. Das soll den Zugang zu Kunst demokratisieren.
Wer hat wann die Zukunft der Stadt geplant? Und was können wir heute noch davon sehen? Eine Ausstellung im Museum Moskaus widmet sich der Stadtplanung im Spiegel der Geschichte. Unterhaltsame Kurzfilme bringen das Thema auch Laien anschaulich nah.
Winter und WDNCh, da denkt man zunächst an die riesige Eislaufbahn. Doch auch sonst gibt es auf dem Gelände immer wieder etwas zu entdecken. Wir haben uns ein paar spannende Ausstellungen für Sie angeschaut. Danach können Sie ja immer noch eine Runde auf dem Eis drehen.
Publikumsschlager in der Neuen Tretjakow-Galerie: Bis 8. März werden die Werke des Modernisten Michail Wrubel gezeigt. Diese ziehen bis heute die Massen in ihren Bann.
Im Moskauer Jüdischen Museum und Zentrum für Toleranz entführt die Ausstellung „Schnee auf dem Gras“ den Besucher bis 9. Januar in die faszinierende Welt des wohl berühmtesten sowjetischen Zeichentrickkünstlers.
Der russische Jugendstil war eng mit der zeitgenössischen Literatur und dem Theater verflochten. Die Tretjakow-Galerie stellt die eindruckvollsten Werke der Epoche vor.
Unter dem Titel „Spiegel ohne Gedächtnis“ läuft im Garage-Museum die Ausstellung des deutschen Künstlers Thomas Demand. Seine Werke sind erstmals in Russland zu sehen, wenngleich der Fotograf bereits mehrfach im Land unterwegs war.
Das Pathos der Arbeit, die Schönheit des Alltags im Sowjetstaat, das waren die großen Themen von Jurij Pimenow. Die Neue Tretjakow-Galerie zeigt momentan eine Auswahl der Werke des Künstlers. Das berühmte Gemälde „Neues Moskau“ ist natürlich auch dabei.