190 JAHRE RUSSLANDEXPEDITION VON ALEXANDER VON HUMBOLDT UND DIE ERINNERUNGEN DER RUSSLANDDEUTSCHEN
Von St. Petersburg über Nischni Nowgorod, Jekaterinburg und bis zur chinesischen Grenze: Vor 190 Jahre erkundete der Universalgelehrte Alexander von Humboldt auf seiner legendären Russland-Expedition die Weiten des zaristischen Riesenreiches. Insgesamt acht Monate war der Wissenschaftler unterwegs und legte dabei rund 18 000 Kilometer zurück. Immer wieder kam Humboldt dabei auch in deutschsprachige Siedlungsgebiete wie die Kolonie Sarepta in Wolgograd oder ins sibirische Omsk, heute die heimliche Hauptstadt der Russlanddeutschen. Welche Bedeutung hatten diese Kontakte für den Reisenden und wie beeinflussten sie seine Forschung? Und wie erinnern sich die Russlanddeutschen 190 Jahre später an den Besuch ihres berühmten Landsmanns? Freuen Sie sich auf deutsch-russische Antworten aus Expertenhand im Moskauer
- Prof. Tatiana Ilarionova, Professorin am Lehrstuhl für öffentliche und kommunale Verwaltung, Akademie für Volkswirtschaft und öffentliche Verwaltung beim Präsidenten der Russischen Föderation
- Prof. Natalia Rostislavleva, Vize-Direktorin des deutsch-russischen Zentrums der Russischen Staatsuniversität für Humanwissenschaften
- Hartmut Koschyk, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten
- Prof. Oliver Lubrich, Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literatur & Komparatistik, Universität Bern, Herausgeber der 10-bändigen „Berner Ausgabe“ von Humboldt
WANN: Donnerstag, 10. Oktober, 19 Uhr
WO: Deutsch-Russisches Haus, Malaja Pirogowskaja Str. 5, 119435 Moskau
Freuen Sie sich auf deutsch-russische Antworten aus Expertenhand im Moskauer Gespräch moderiert von Andreas Stopp, Deutschlandfunk
Diskutieren Sie mit und lassen Sie den Abend gemeinsam bei einem Glas Wein ausklingen.
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