Politik

Der heilige Krieg des Apti Alaudinow

Apti Alaudinow befehligt den tschetschenischen Freiwilligenverband „Achmat“ in der russischen Nationalgarde. Und er steht regelmäßig in Felduniform vor der Kamera, um das Geschehen in der „SWO“, der militärischen Sonderoperation, zu kommentieren. Wie hört sich das an?

Gesellschaft

Dugin: Dem Westen keine Chance

Man nennt ihn das „Hirn“ des Kremls. Die Idee eines Konfliktes zwischen Eurasismus und Atlantismus, worüber der Philosoph und Ideologe Alexander Dugin (62) seit Jahrzehnten spricht, ist heute in Russland sehr gefragt. Und Dugin läuft dabei rhetorisch zu Hochform auf. Einige Beispiele.

Politik

Die neuen Millionäre

Um eine Million Rubel zu verdienen, brauchen die meisten Russen weit mehr als ein Jahr, je nach Region vielleicht auch zwei. Umso lukrativer ist für russische Männer die „militärische Sonderoperation“. Teilnehmern winken hohe Summen.

Politik

Wer, wenn nicht Nawalny*?

Wer gibt Andersdenkenden in Russland eine Stimme? Alexej Nawalny* ist tot, andere prominente Oppositionelle sind emigriert oder verbüßen langjährige Haftstrafen. Öffentlich in Erscheinung treten im Lande selbst nur noch wenige. Immerhin konnten sie zuletzt einige Achtungserfolge verbuchen.

Politik

Wagner-Festspiele in Russland: Chronologie eines unglaublichen Tages

Wer am 24. Juni, einem Samstag, morgens die Nachrichten einschaltete, der glaubte seinen Augen und Ohren nicht. Denn in Russland tat sich Unerhörtes: Die Wagner-Gruppe konnte nicht nur in einer Millionenstadt schalten und walten, sie setzte sich auch gen Moskau in Marsch. Was zu einem nicht für möglich gehaltenen Stresstest für das System wurde, endete schließlich so plötzlich, wie es angefangen hatte. Ein Protokoll der Ereignisse.

Meinung und Medien

Medien auf dem Index

Seit Beginn der „Sonderoperation“ wurden in Russland praktisch sämtliche großen unabhängigen Medien von der staatlichen Aufsichtsbehörde gesperrt. Der Grund sind „Falschmeldungen“.

Zeitgeschehen

Das Randgebiet Belgorod – plötzlich Zielscheibe

Während die meisten Russen das, was sich an der Ukraine-Front tut, nur aus dem Fernsehen, aus Talkshows und den Abendnachrichten kennen, ist es für die Bewohner der Region Belgorod zunehmend Alltag. Denn die Frontlinie verläuft – eine Nebenwirkung der „Sonderoperation“ – immer mehr durch ihre Wohngebiete, Straßen und Gärten.

Gesellschaft

Russen über ein Jahr, das vieles verändert hat

Seit dem 24. Februar 2022 ist das Leben vieler Menschen auf den Kopf gestellt worden. Einige sind ins Ausland gegangen, andere in die innere Emigration. Manch einer hilft den Flüchtlingen aus der Ukraine, andere unterstützen die Bewohner des Donbass. Wieder andere wurden selbst fast Flüchtlinge. Wir haben die Geschichten einiger Russen zusammengetragen.