Zum Frieden raten in Rschew
Die Vertretern der Deutschen Botschaft Moskau und des Moskauer Büros des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge: ein Besuch in Rschew
Die Vertretern der Deutschen Botschaft Moskau und des Moskauer Büros des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge: ein Besuch in Rschew
Am 27. Januar 1944 durchbrach die Rote Armee die Belagerung von Leningrad. Und genau ein Jahr später, am selben Tag, gingen sowjetische Soldaten durch die „Pforten der Hölle“ und betraten das Vernichtungslager Auschwitz. Die beiden Gedenktage sind in Russland nicht vergessen. Aber dabei sind die Details und der Kontext zu beachten.
Chris Helmbrecht gehört zu den Moskauer Deutschen, die am längsten in der Stadt sind. Jetzt, wo die Aufregung ringsum groß ist, bekommt er viel Besuch. Besser gesagt nicht er, sondern seine Facebook-Seite. Denn er ist gewöhnlich gut informiert.
Mit einem Veranstaltungsmarathon 2020/21 will die Deutsche Botschaft der gegenseitigen Entfremdung entgegenwirken, neue Impulse für die deutsch-russischen Beziehungen setzen und mehr Vertrauen schaffen.
Auch wenn das Verhältnis zwischen Moskau und Berlin derzeit nicht gerade froh und munter ist – Weihnachten ist immer und damit auch Weihnachtsbasar an der Deutschen Botschaft. Am 1. Dezember ist es wieder so weit. Der MDZ haben einige an diesem Großereignis Beteiligte von ihren Vorbereitungen berichtet.
Am 25. Oktober findet die Diskussionsrunde in der Deutschen Botschaft statt. Business-Experten aus Deutschland und Russland werden dann über die Vorteile des Arbeitens in gemischten Teams und den Weg dorthin debattieren.
Mit fußballerischen Vorlieben hat man es nicht immer leicht im Leben. Zum Beispiel der Deutsche Botschafter in Russland, Rüdiger von Fritsch: Von Kindheit an Fan von Fortuna Düsseldorf, hat er sich damit wahrscheinlich eine Leidensfähigkeit antrainiert, wie man sie sonst den Russen nachsagt. Solche und andere wichtigste Nebensachen der Welt wurden beim „Deutsch-russischen Fußballabend“ in der Deutschen Botschaft zu Tage gefördert, der Fußballtheoretiker und -praktiker ins Gespräch brachte und für die Erkenntnis sorgte, dass Boateng nicht Cacau ist.
Egal, ob sie an Weihnachten unterm Baum liegen oder von Väterchen Frost gebracht werden, langsam wird es Zeit, sich Gedanken über Wünsche und Geschenke zu machen. Die MDZ hat sich auf dem Weihnachtsbasar in der Deutschen Botschaft erkundigt, was Moskauer Expats sich wünschen – und ein paar Ideen für selbstgemachte Gaben nach russischem Rezept gesammelt.
Im Südwesten Moskaus gibt es seit September eine neue Straße. Sie ist eher unscheinbar, aber sie trägt den Namen eines großen Mannes: des Moskauer Arztes deutscher Herkunft Friedrich Joseph Haass. Gefeiert wurde das in der Deutschen Schule, ganz in der Nähe der Haass-Straße, mit einem Inklusions-Festival.
Seit September leitet Jan Kantorczyk das Kulturreferat der Deutschen Botschaft in Moskau. Die MDZ sprach mit dem Diplomaten über die deutsch-russischen Kulturbeziehungen und die Highlights, die 2017 geplant sind.