Von der Jak-40 bis zur An-26: Oldtimer im Linienverkehr
Am 17. März wird Aeroflot, die einst größte Fluggesellschaft der Welt, 100 Jahre alt. In Russland verkehren noch heute Flugzeuge, die einst in Diensten des sowjetischen Monopolisten standen.
Am 17. März wird Aeroflot, die einst größte Fluggesellschaft der Welt, 100 Jahre alt. In Russland verkehren noch heute Flugzeuge, die einst in Diensten des sowjetischen Monopolisten standen.
Hinter den russischen Fluggesellschaften liegt ein Jahr mit vielen Tiefen und wenigen Höhen. Während es im Westen nach der Coronakrise endlich wieder aufwärts geht, musste die Branche in Russland nach kurzer Erholung 2021 nun den nächsten Rückschlag verkraften. Doch öffentlich gibt man sich eher trotzig und selbstbewusst.
Schon ausgemustert, aber nun auf einmal wieder gebraucht: Als Airbus- und Boeing-Ersatz wird in Russland die Tu-214 reaktiviert. Kann das Flugzeug die Erwartungen im zweiten Anlauf erfüllen?
Aeroflot hat in der Vergangenheit einen beachtlichen Höhenflug hingelegt. Abgesehen von einem Dämpfer in der Pandemie, ging es viele Jahre nur aufwärts. Doch zuletzt jagte eine schlechte Nachricht die nächste. Und nun droht der gesamten Branche in Russland noch mehr Ungemach.
Wer in Russland mit dem Flugzeug von A nach B will, der musste bisher oft um die Ecke fliegen. Statt dem kürzesten Weg zwischen zwei Punkten in den Regionen war nämlich ein Umsteigen in Moskau meist unausweichlich. Das soll sich ändern. Derzeit vergeht kaum eine Woche, ohne dass neue regionale Direktflüge eingeführt werden.
Die Aeroflot-Gruppe will sich neu aufstellen. Eine kürzlich vorgelegte Unternehmensstrategie mit dem Titel „30/30“ sieht vor, dass die Muttergesellschaft Aeroflot ihre Kurz- und Mittelstrecken an die Billigtochter Pobeda abtritt. Die wird damit zur größten Fluggesellschaft Russlands.
Tschechien, Polen und andere: Immer mehr Länder machen ihre Grenzen für Ausländer dicht, um das Coronavirus zu zähmen. Welchen Einschränkungen unterliegen aktuell Reisen nach Russland? Auch wenn sich die Situation ständig ändern kann, wollen wir an dieser Stelle zumindest einen Überblick über die Lage zur Stunde geben.
Der Billigflieger Pobeda ist 2019 in die Phalanx der fünf größten Fluggesellschaften Russlands eingedrungen. Die Aeroflot-Tochter steht zwar häufiger als andere in der Kritik, macht aber scheinbar auch viel richtig. In Deutschland fliegt sie vier Ziele an.
Der Airbus A321 ist ein großer Vogel. Mitte August hätten ihn kleine Vögel während des Starts fast zum Absturz gebracht. Doch der Flug der Ural Airlines von Moskau auf die Krim endete auf unwahrscheinlichste Weise glimpflich in einem Maisfeld. Die Bilder gingen um die Welt. Wir haben aus der russischen Fluggeschichte noch mehr Beispiele von wundersamen Rettungen in schier aussichtlosen Situationen zusammengetragen.