Gesellschaft

Ein Traum von einer Stadt

Moskau war für Knut Hamsun (1859-1952) nur eine kurze Zwischenstation, als der norwegische Schriftsteller 1899 von Helsinki in Richtung Kaukasus einmal quer durch Russland reiste. Doch in seinem Buch „Im Märchenland“ hat der spätere Literaturnobelpreisträger – und noch spätere Bewunderer der Nationalsozialisten – seine Eindrücke von der Stadt in warmen Worten festgehalten. Einige Auszüge daraus.

Das neue Museum "Das Atom" in Moskau
Moskau

Im gläsernen Reich des Atoms

November letzten Jahres wurde auf dem Moskauer Messe- und Freizeitgelände WDNCh das neue Museum „Das Atom“ eröffnet, dessen Ausstellung die Geschichte der Atomenergie in der UdSSR und Russland erzählt. Im Frühjahr wurde dort nach offiziellen Angaben der millionste Besucher begrüßt.

Moskau

Wenn eine Straße zum Fluss wird

Moskau hat schon eine Menge Ungemach weggesteckt. Erstaunlich anfällig ist die Stadt für Regen. Bei jedem längeren Wolkenbruch steht sie stellenweise unter Wasser, so wie auch neulich wieder. Ein Vor-Ort-Bericht von der Kljasminskaja-Straße im Norden von Moskau, wo Anwohner gewohntermaßen nasse Füße bekommen.

Moskau

Schnee im Juni

Jedes Jahr zum Sommeranfang wird Moskau „eingeschneit“. Von mehreren Hunderttausend Pappeln in der Stadt segelt weißer Flaum in jede Ritze. Warum wird Moskau von diesem Naturphänomen heimgesucht und wie soll dem Problem zu Leibe gerückt werden?

Zeitgeschehen

Russland, wie es im Buche steht

Er hat einen ersten Eindruck gewonnen, sagt René Jakob nach zwei Wochen Russlandreise immer wieder. Seine ersten Eindrücke sind aber etwas ganz Besonderes. Denn Russland hat der Deutsche auf sehr spezielle Weise bereist.

Gesellschaft

Neue Polikliniken, neue Probleme

In Moskau findet zurzeit ein Upgrade aller Polikliniken statt. Von außen sieht alles toll aus. Wie ist die Resonanz in der Öffentlichkeit? Und was sagen Menschen, die teils Tausende Kilometer von Moskau entfernt wohnen, über ihre Erfahrungen mit dem Gesundheitswesen?

Freizeit in Moskau

Insel Chamowniki

Im Moskauer Altstadtbezirk Chamowniki ist kürzlich das Zentrum für moderne Kunst „Solodownja“ in die ehemalige Bierbrauerei eingezogen. Hier läuft derzeit die erste Ausstellung „Insel Chamowniki“ über das traditionsreiche Viertel, in dem sich auch das Deutsch-Russische Haus befindet.

Zeitgeschehen

Pfarrer Amling: Mit (nur) einem Bein in Moskau

Wenn die Evangelische Kirche in Deutschland nur drei Pfarrstellen im Ausland besetzten könnte, wo müssten die sein? Fridtjof Amling stellt diese Frage und beantwortet sie auch gleich: „In Jerusalem, Rom und Moskau.“ Er selbst will nach Moskau. Aber das ist nicht so einfach.