Impfnachweis für Ausländer: der steinige Weg zum QR-Code
QR-Codes als Impfnachweis werden ab Februar wohl russlandweit Pflicht. Um als Ausländer an einen solchen zu kommen, braucht es entweder eine Booster-Impfung oder enorme Leidensfähigkeit.
QR-Codes als Impfnachweis werden ab Februar wohl russlandweit Pflicht. Um als Ausländer an einen solchen zu kommen, braucht es entweder eine Booster-Impfung oder enorme Leidensfähigkeit.
Daria Pogodina, Geschäftsführerin von OOO swilar, über praktische Lösungen für ausländische Unternehmen in Russland. Die Pandemie und die Krise in diesem Jahr haben es Unternehmen beigebracht, trotz großer Unsicherheiten schnell und effektiv Entscheidungen zu treffen.
Discounter sind in Russland bisher eine Nische. Doch das Geld wird bei vielen Menschen immer knapper. Die Billiganbieter sehen darin ihre Chance.
Die Selbstisolation war für Moskaus Gastronomen ein schwerer Schlag. Mit Kraft und Ideen haben es viele dennoch geschafft, diese Zeit zu überstehen.
Für viele Russlanddeutsche wurde das Coronavirus zur Geduldsprobe. Denn ihre Ausreisepläne nach Deutschland mussten erst einmal verschoben werden. Waren zunächst die Grenzen dicht, musste im Juni auch das Grenzdurchgangslager Friedland wegen Infektionen schließen. Mittlerweile hat sich die Situation wieder normalisiert.
Mit seiner Gefolgschaft hat der russische Priester Sergij ein Kloster östlich des Urals belagert. Weil der Geistliche die Existenz des Coronavirus leugnet, liegt er im Clinch mit der orthodoxen Kirchenleitung. Dieser erweist er sich als ein mächtiger Gegner.
„Graue“ Gehälter sind in Russland weit verbreitet. Eine neue Gesetzesinitiative will die Zahlungen härter bestrafen. Experten halten davon wenig.
Als die Lage in Russland noch ruhig war, schickte der Kreml großzügig Corona-Hilfen ins Ausland. Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet. Mehrere Staaten versuchen Russland zu helfen. Manch ein Angebot wirkt dabei skurril. Und andere werden nicht gern gesehen.
Das Coronavirus hat die Pläne von hunderten Russlanddeutschen durchkreuzt, die im Frühjahr ihren ständigen Wohnsitz nach Deutschland verlegen wollten. Einige von ihnen fanden Schlupflöcher und schafften es bis ins Grenzdurchgangslager Friedland. Es gibt aber auch diejenigen, die immer noch auf gepackten Koffern sitzen.
Die Corona-Pandemie stellt die deutsche Minderheit in Russland vor ungekannte Herausforderungen. Bernd Fabritius hat mit der MDZ über die Sorgen der Menschen gesprochen. Der Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten warnt vor Fake News, die aus der Krise Profit schlagen wollen.