Moskaus faszinierende Brücken
Über 30 Brücken queren allein die Moskwa in Russlands Hauptstadt, dazu kommen etliche weitere über die Jausa und andere Nebenflüsse oder Kanäle. Von zeitlos-schlicht bis exzentrisch ist alles dabei. Eine Fotoreportage.
Über 30 Brücken queren allein die Moskwa in Russlands Hauptstadt, dazu kommen etliche weitere über die Jausa und andere Nebenflüsse oder Kanäle. Von zeitlos-schlicht bis exzentrisch ist alles dabei. Eine Fotoreportage.
Braucht der heutige Mensch überhaupt noch einen öffentlichen Raum? Diese Frage stand am Ende eines Moskauer Studienprojekts, das kürzlich beim Bauhaus in Dessau vorgestellt wurde. Ganz im Sinne der Bauhaus-Idee verbanden die Arbeiten Architektur und Kunst.
Einst DDR-Botschaft, heute Goethe-Institut – das Gebäude mit der Adresse Leninskij Prospekt 95A ist ein Stück deutsch-russischer Geschichte. Eine aktuelle Ausstellung nimmt sich dieser Geschichte an.
Vom Konstruktivismus bis zu den Wolkenkratzern von Moskau-City, die russische Hauptstadt ist architektonisch ungemein spannend – und befindet sich in einem rasanten Wandel. Eine Gruppe deutscher Architekturstudenten ging dem bei einer Exkursion nach.
In der russischen Hauptstadt wimmelt es von Einkaufszentren. Besonders die Zeit des „wilden Kapitalismus“ hat beeindruckende Konsumtempel von Glanz und Glamour hinterlassen. Die MDZ stellt einige interessante Exemplare vor.
Zwei herausragende Bauten des frühen 20. Jahrhunderts stehen im Mittelpunkt der Ausstellung „Terragni und Golosow“ im Schtschusew-Architekturmuseum. Der Sujew-Arbeiterclub in Moskau und der Wohnkomplex Novocomum in Como entstanden etwa zur gleichen Zeit und sind als Teil einer internationalen Bewegung zu sehen.
Seit Anfang März rollt in Russlands Premier-Liga wieder der Ball. Und das Herz der Liga schlägt in Moskau. Denn mit Spartak, Lokomotive, ZSKA und Dynamo kommt jeder vierte Verein der höchsten Spielklasse aus der Hauptstadt. Und die Traditionsteams haben in den letzten Jahren die Weichen Richtung Zukunft gestellt und moderne Arenen gebaut. Die MDZ stellt sie vor.
Der Gorki-Park will das ehemalige Kino „Welikan“ rekonstruieren und stellt sich damit gegen den Zeitgeist. Denn freistehende Kinogebäude sind in Moskau eine vom Aussterben bedrohte Art. Wo es sie noch gibt, sollen sie zu modernen Nachbarschaftszentren umgebaut werden.
Russlands Hauptstadt putzt sich seit einigen Jahren heraus. Doch dem Bauboom fallen immer wieder liebgewonnene Gebäude zum Opfer, sehr zum Ärger der Einwohner. Die MDZ stellt Bauwerke vor, die 2018 aus dem Stadtbild verschwanden.
Kaliningrad hat wieder eine Synagoge. 80 Jahre nachdem die Nationalsozialisten den Vorgängerbau zerstörten, wurde das neue Gotteshaus am 8. November eingeweiht. Die MDZ sprach mit der Architektin Natalja Lorenz über das Gebäude, den Baufortschritt und die zukünftigen Planungen.