Coronavirus

„Er hat die Leute wirklich wütend gemacht“

Die Grenzen sind offen und es gibt keine Ausgehbeschränkungen: Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko widersetzt sich Maßnahmen im Kampf gegen Covid-19. Die MDZ sprach über die Gründe und möglichen Folgen dieser Politik mit dem Journalisten Franak Wiachorka.

Russlands Nachbarn

Das Ende der Eiszeit

Eine jähe Wendung: Präsident Alexander Lukaschenko pflegt derzeit gute Beziehungen zu den USA /Foto: kremlin.ru

Egal, ob ein Visum, um den ausgewanderten Onkel in Washington zu besuchen, oder die dringend benötigte Einreise-Erlaubnis für den Geschäftstrip ins Silicon Valley: Eine Reise in die USA war für die meisten Belarussen bis vor Kurzem mit erheblichem Aufwand verbunden. Denn …

Politik

Ein bisschen Schengen

Wer nach Russland will, braucht ein Visum. Das kostet Zeit und Geld und ist eine Prozedur, auf die man gern verzichten würde. Immerhin: Die Grenzen werden trotzdem durchlässiger. Mit dem russischen Visum kann ab kommendem Jahr ein weiteres Land bereist werden.

Zeitgeschehen

Ein blutiger weißer Fleck der Geschichte

Der Vernichtungsort Malyj Trostenez im heutigen Belarus war einer der größten Vernichtungsstätte des NS-Regimes. Dennoch ist er in Europa fast unbekannt. Eine deutsch-belarussische Wanderausstellung soll dies ändern.