Medien auf dem Index
Seit Beginn der „Sonderoperation“ wurden in Russland praktisch sämtliche großen unabhängigen Medien von der staatlichen Aufsichtsbehörde gesperrt. Der Grund sind „Falschmeldungen“.
Seit Beginn der „Sonderoperation“ wurden in Russland praktisch sämtliche großen unabhängigen Medien von der staatlichen Aufsichtsbehörde gesperrt. Der Grund sind „Falschmeldungen“.
Russlands Staatssender „RT DE“ versucht mit allen Mitteln, in Deutschland auf Sendung zu bleiben. Während die deutsche Politik auf Gesetze und zuständige Medienanstalten verweist, macht Russland im Handumdrehen einen deutschen Sender dicht.
Jetzt auch „Meduza“: Mit der aus Lettland für den russischen Markt produzierten, vielgelesenen und vielzitierten Internetzeitung ist ein prominentes Medium Ende April in Russland als „ausländischer Agent“ klassifiziert worden und damit unter Druck geraten. Was heißt das im Einzelnen? Fragen und Antworten.
Wie werden Russen und Deutsche im jeweils anderen Land wahrgenommen? Und welche Mittel und Wege gibt es, das gegenseitige Image zu verbessern? Darüber diskutierten Ende November deutsche und russische Experten auf einer Online-Konferenz.
Verschwörungstheorien haben weltweit Hochkonjunktur. Doch während sie in Deutschland vor allem durch Privatpersonen im Internet verbreitet werden, sind in Russland Politik und Medien treibende Kräfte. Welchem Zweck dienen die Geschichten?
Kaum ein Thema hat den Ruf der russischen Presse im Westen mehr geprägt als der Abschuss der malaysischen Boeing in der Ostukraine. Doch neben Verwirrungstaktik und Falschmeldungen gibt es auch objektive und kritische Stimmen. Ein Rückblick.
Russlands Medienlandschaft wirkt von außen betrachtet oft sehr dünn und eintönig. Lediglich die „Nowaja Gaseta“ und in jüngerer Zeit auch das Portal „Meduza“ werden von vielen als unabhängige Informationsquellen wahrgenommen. Weniger bekannt ist, dass es auch in der Provinz kritische Medien gibt. Diese leisten trotz Argwohn seitens des Staates seit vielen Jahren hervorragende Arbeit. Und wurden dafür teilweise bereits mit Preisen ausgezeichnet. Die MDZ stellt eine Auswahl vor.
Blogger gewinnen immer mehr Leser und den TV-Moderatoren laufen die Zuschauer weg: Der Medienwandel geht auch am größten Land der Erde nicht vorbei. Eine Studie beleuchtet nun die Veränderungen in der Mediennutzung der Russen.
Der moderne Mensch lebt in einer Medienwelt. Diese zu verstehen, fällt jedoch vielen schwer. Das Projekt „The Earth Is Flat“ will zum sicheren Umgang mit Informationen verhelfen.
Ein Versuch, ungeschriebene Regeln in eine Form zu gießen .