Erinnerungskultur: Von gepanzerten Kinderwagen
Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg unterscheidet sich von Land zu Land. Doch was sollten wir alle gemeinsam im Gedächtnis behalten, um die Wiederholung solcher Ereignisse zu verhindern.
Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg unterscheidet sich von Land zu Land. Doch was sollten wir alle gemeinsam im Gedächtnis behalten, um die Wiederholung solcher Ereignisse zu verhindern.
Unter denen, die während des Großen Vaterländischen Krieges ihre multinationale Heimat verteidigten, waren auch Sowjetdeutsche. Einige von ihnen änderten ihre deutschen Namen, um an die Front zu kommen. Die MDZ hat Geschichten verschiedener Helden gesammelt, die unter fremden Namen kämpften.
Ein Museum erinnert an die Antifaschistische Schule in Krasnogorsk. Die MDZ hat mit der Leiterin Margarita Iwaschtschenko über die Geschichte dieses Orts gesprochen.
Der 9. Mai ist Russlands wichtigster Feiertag. Doch was wird aus dem Gedenken an den Sieg, wenn die letzten Veteranen gestorben sind? Darüber sprach die MDZ mit dem Soziologen und Zeithistoriker Mischa Gabowitsch.
Sie gehören zu den weniger bekannten Seiten des Zweiten Weltkriegs – die Russlanddeutschen in der Roten Armee. Robert Klein war einer der wenigen, der die höchste Auszeichnung der UdSSR – Held der Sowjetunion – erhielt. Doch Klein war nicht allein. An seiner Seite kämpften auch Georgier, Kasachen und Ukrainer, mit denen ihn eine lebenslange Freundschaft verband.
Nach wie vor wartet Russland auf sein Referendum. Über diese drei Änderungen werden die Bürger unter anderem abstimmen.
Der Große Vaterländische Krieg spielt unbestritten die Hauptrolle im russischen Selbstverständnis. Aber auch andere historische Errungenschaften gewinnen an Bedeutung.