Sport

Weniger Wettkampf, mehr Show: Das machen Russlands Eiskunstlaufstars heute

Bei der Eiskunstlauf-Europameisterschaft 2022 gingen neun der zwölf vergebenen Medaillen nach Russland. Als jetzt ein Jahr später die nächste EM ausgetragen wurde, konnten die russischen Stars wegen ihrer Sperre für alle internationalen Wettbewerbe nur aus der Ferne zuschauen. In der Heimat sind sie derweil medial präsenter denn je.

Sport

„Miteinander reden, nicht übereinander“

Marco Henrichs (45) kennt sich aus mit Dingen, die einen langen Atem brauchen. Bis vor ein paar Jahren bestritt er noch Wettkämpfe im Triathlon und Langstreckenschwimmen. Nun will der gebürtige Rheinländer den deutschen und russischen Sport miteinander ins Gespräch bringen. Aber wie soll das gehen, wo doch Dopingvorwürfe und andere Vorbehalte zwischen beiden Seiten stehen?

Sport

Dopingjäger Ganus fordert Konsequenzen

Vermutlich hochrangige Staatsbedienstete haben Daten des Moskauer Dopinglabors manipuliert, bevor diese zum Jahreswechsel der Welt-Antidoping-Agentur WADA übergeben wurden. Für den russischen Sport könnten die Folgen verheerend sein. Jetzt erhebt vor allem ein Mann seine Stimme.

Doping
Zeitgeschehen

Der Zweite Weltkrieg muss wiederholt werden

Achtung, Satire! Die Aufarbeitung des russischen Staatsdopings steht möglicherweise erst am Anfang, sie lässt nicht nur die Ergebnisse olympischer Spiele, sondern auch anderer Großereignisse in neuem Licht erscheinen, wenn man die Affäre nur zu Ende denkt. Wer weiß, wo die Russen noch alles gedopt haben.

Riegert
Sport

Dawyd Riegert: Ein russlanddeutsches Leben

Er hat wieder einmal gewonnen, wie so oft in seiner Karriere: Dawyd Riegert, 69, ehemaliger sowjetischer Weltklasse-Gewichtheber, ging aus der Abstimmung zu „Russlands herausragenden Deutschen“ 2016 als Sieger in der Kategorie Sport hervor. Im Interview spricht er über seine deutschen Wurzeln, Misserfolge und Doping in Russland.

Sport

Olympisches Hauen und Stechen

Mit 266 Sportlern will Russland bei den Olympischen Sommerspielen antreten, die am 5. August in Rio de Janeiro beginnen. Es sollten um die hundert mehr sein, doch vielen wurde das Startrecht entzogen, zuletzt auch auf Grund des McLaren-Berichts, in dem Russland Staatsdoping vorgeworfen wird. Doch dort ist man von Selbstkritik weit entfernt.