Berufsverbote abgeschafft: Durchbruch für Frauen?
Seit diesem Jahr dürfen Frauen in Moskau Metro-Züge fahren. Das ist ein großer Erfolg. Doch völlige Gleichberechtigung herrscht noch nicht.
Seit diesem Jahr dürfen Frauen in Moskau Metro-Züge fahren. Das ist ein großer Erfolg. Doch völlige Gleichberechtigung herrscht noch nicht.
Egal ob Kleidung, Lebensmittel oder Baumaterialien. In Russlands Haftanstalten werden jährlich Güter für viele Milliarden Rubel hergestellt. Der Gefängnisapparat verdient damit gutes Geld – auf Kosten der Inhaftierten.
Von der quirligen Innenstadt in die luftige Höhe eines Wolkenkratzers – das Wirtschaftsministerium hat in Moskau City ein neues Zuhause gefunden. Eine Mitarbeiterin der Behörde erzählt, wie der Umzug die Arbeit in ihrem Haus verändert hat und warum Moskau City eine Gelegenheit zur Modernisierung sein kann.
Spätes Erbe der Sowjetunion, gewöhnlicher Schlendrian oder doch einfach eine ganz andere Einstellung gegenüber dem Broterwerb? Experten zerbrechen sich die Köpfe über die ziemlich gelassene russische Arbeitsmoral.
Die Spätaussiedler wollen einfach nur die gerechte Anerkennung ihrer Lebensleistung, meint Bernd Fabritius. Im MDZ-Interview erklärt der Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, warum eine Rentenangleichung dem deutschen Solidaritätsprinzip entspricht.
Seit diesem Jahr läuft die letzte Stufe der Rentenangleichung in Deutschland. Bis zum Jahr 2025 soll es keine Unterschiede mehr zwischen den Altersbezügen in West- und Ostdeutschland geben. Ausgenommen von der Angleichung sind jedoch Spätaussiedler, die unter das Fremdrentengesetz fallen. Dagegen wehren sich mehrere Landschaftsmannschaften mit einer Petition. Die MDZ hat die Parteien im Bundestag gefragt, wie sie zu den Renten für Spätaussiedler stehen.
Vielfalt in der Belegschaft gilt vielen Unternehmen als Garant für ein besseres Arbeitsklima und höhere Einnahmen. Russland gilt in diesem Bereich bisher als Nachzügler. Die MDZ hat Antworten zum Stand von Diversity in Russland zusammengetragen.
In Zukunft müssen Migranten dort registriert sein, wo sie sich tatsächlich aufhalten. Bisher war eine Registrierung durch empfangende Parteien möglich, wie zum Beispiel Bildungseinrichtungen oder Arbeitgeber.
Freiberuflichkeit hatte lange keinen guten Ruf in Russland und galt als Verzweiflungstat. Mittlerweile arbeiten immer mehr Menschen ohne festen Arbeitgeber. Freelance ist ein Wachstumsmarkt. Wenn auch mit Risiken.
In der Wirtschaftskrise ist nicht nur die Zahl deutscher Investitionen in Russland gesunken, sondern auch die Zahl der Expats. Lokale Arbeitsverträge und der Trend zu russischen Mitarbeitern
machen es den Ausländern nicht einfach. Doch mancheiner will die Krise ausharren.