Gesellschaft

Spuren einer Zarin

Geboren als Prinzessin Sophie Augustine Friederike von Anhalt-Zerbst, schaffte es Katharina II. auf den russischen Thron. Während ihrer Regentschaft von 1762 bis 1796 verwandelte sie das Russische Reich in einen aufgeklärten Staat. Für ihre Leistung erhielt sie als einzige Herrscherin den Beinamen „die Große“. Bis heute kann man in russischen Städten Spuren Katharinas der Großen finden.

Gesellschaft

Traumreisen der etwas anderen Art durch Russland

Die Corona-Krise hat den Fokus des Reisens auf das Inland verlagert. Auch entlegene Gegenden Russlands rücken damit verstärkt in den Blickpunkt – und was man dort über klassischen Tourismus hinaus unternehmen kann. Immer beliebter werden Freiwilligenprojekte in Naturschutzgebieten, wie man sie aus Europa kennt. Zu den attraktivsten Zielen gehören das vulkanische Kamtschatka und der Baikalsee.

Sport

Bei Spartak haben sich jetzt alle lieb

Domenico Tedesco hat mit Spartak Moskau viele Höhen und Tiefen erlebt. Seit Herbst 2019 ist der deutsche Trainer beim Traditionsklub tätig, schien zwischenzeitlich gescheitert. Nun, kurz vor seinem Abschied, ist er so beliebt wie noch nie. Nur ein Punkt trennt ihn vom Heldenstatus.

Russlands Deutsche

Vergessene Särge am Ufer der Wolga

Im Wolgadorf Tschkalowskoje erfuhren nicht nur die Deutschen, die nach Sibirien und Kasachstan deportiert wurden, unsägliches Leid. Auch die bestatteten Toten, die sie zurückließen, finden bis heute keine Ruhe. Die MDZ war vor Ort.

Meinung und Medien

Woran es in der Erinnerungskultur der Russlanddeutschen hapert

Russlanddeutsche haben eine bewegte Geschichte voller Höhen und Tiefen. Ihr kollektives Gedächtnis wird von zwei konträren Episoden bestimmt. Nur durch die Verbindung dieser beiden kann man Russlanddeutsche verstehen. Und so eine lebendige Erinnerungskultur schaffen, die auch in Deutschland akzeptiert wird, meint Edwin Warkentin, Referent im Museum für Russlandeutsche Kulturgeschichte.