Usbekistan wird zum Ziel von Auswanderern
Der Weg nach Westen ist versperrt und im Süden kommt es vermehrt zu Problemen. So entdecken die Russen allmählich Usbekistan als Ort, um für einige Zeit ihrer Heimat zu entfliehen.
Der Weg nach Westen ist versperrt und im Süden kommt es vermehrt zu Problemen. So entdecken die Russen allmählich Usbekistan als Ort, um für einige Zeit ihrer Heimat zu entfliehen.
Lange war Zentralasien ein weißer Fleck auf der Landkarte des Coronavirus: Offiziell gab es die gefährliche Lungenkrankheit nicht, doch Experten vermuteten anderes. Mit der weltweiten Ausbreitung von Covid-19 gibt es nun auch bestätigte Fälle in dieser Region. Beim Umgang mit der Pandemie gehen die fünf Länder sehr unterschiedlich vor.
Seit dem Machtwechsel in Usbekistan 2016 erfreut sich das Land eines zunehmenden internationalen Interesses. Auch deutsche Experten loben die Reformpolitik des neuen Präsidenten Shawkat Mirsijojew. Ist die Zeit also reif, sich dort zu engagieren?
Vom riesigen Kasachstan bis zum bettelarmen Tadschikistan: Nach langem Stillstand sind die fünf Staaten Zentralasiens in Bewegung gekommen. Ein kurzer Überblick über den tiefgreifenden Umbruch in der strategisch bedeutsamen Region.
Seit dem Tod von Langzeitherrscher Islom Karimow 2016 verändert sich Usbekistan schrittweise. Ab Februar fällt nun die Visapflicht für Besucher aus 45 Staaten weg. Touristen können sich fortan bis zu 30 Tage im Land aufhalten und reisen. Drei Gründe für einen Besuch.
Rolle rückwärts in Usbekistan: Staatschef Schawkat Mirsijojew unterschreibt zum Jahreswechsel ein Dekret, das die zuvor für April 2017 versprochene Visaliberalisierung auf 2021 verschiebt. Zu Beginn seiner Amtszeit verabschiedete er demgegenüber eine Reihe von Reformen, die nach Karimows Eiszeit Hoffnung auf eine politische Öffnung wecken. Experten bleiben trotz Anfangseuphorie skeptisch. Für den Kreml dürfte der neue Mann ein Gewinn sein.