Der Mann, der die Deutschen vertritt
Die Bundesrepublik hat einen neuen Repräsentanten in Russland. Seit September ist Géza Andreas von Geyr im Amt. Der MDZ hat er die Gelegenheit zu einem exklusiven Porträt gegeben.
Die Bundesrepublik hat einen neuen Repräsentanten in Russland. Seit September ist Géza Andreas von Geyr im Amt. Der MDZ hat er die Gelegenheit zu einem exklusiven Porträt gegeben.
Immer wieder fordern deutsche Wirtschaft und Politiker eine erleichterte Visavergabe für Russen. Doch spürbare Änderungen gibt es kaum. Wie realistisch sind solche Vorschläge? Vor welchem politischen Kontext stehen sie? Die wichtigsten Informationen zur Visapolitik.
Junge Menschen für die russische Sprache begeistern – das ist das Ziel der Veranstalter des Wettbewerbs „Spielend russisch lernen“. Die MDZ hat mit den beiden Erstplatzierten gesprochen.
Spätes Erbe der Sowjetunion, gewöhnlicher Schlendrian oder doch einfach eine ganz andere Einstellung gegenüber dem Broterwerb? Experten zerbrechen sich die Köpfe über die ziemlich gelassene russische Arbeitsmoral.
Vorwürfe, Drohungen, nationale Alleingänge: Im Verhältnis zwischen Russland und dem Westen geht es momentan äußerst ruppig zu. Doch wie gelingt die Rückkehr zu einer vertrauensvollen Politik auf Augenhöhe? Um diese Frage ging es beim jüngsten Moskauer Gespräch.
Die Spätaussiedler wollen einfach nur die gerechte Anerkennung ihrer Lebensleistung, meint Bernd Fabritius. Im MDZ-Interview erklärt der Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, warum eine Rentenangleichung dem deutschen Solidaritätsprinzip entspricht.
Seit diesem Jahr läuft die letzte Stufe der Rentenangleichung in Deutschland. Bis zum Jahr 2025 soll es keine Unterschiede mehr zwischen den Altersbezügen in West- und Ostdeutschland geben. Ausgenommen von der Angleichung sind jedoch Spätaussiedler, die unter das Fremdrentengesetz fallen. Dagegen wehren sich mehrere Landschaftsmannschaften mit einer Petition. Die MDZ hat die Parteien im Bundestag gefragt, wie sie zu den Renten für Spätaussiedler stehen.
Deutschland hat sich vom Steinkohlebergbau verabschiedet. Doch die Industrie braucht weiterhin Kohle. Die kommt größtenteils aus Russland. Und die Einfuhren könnten weiter steigen. Denn Russland fördert immer mehr Kohle und verkauft diese verstärkt im Ausland.
Die Finanzierung von Nord Stream 2 steht, die Bauarbeiten sind angelaufen. Doch allzu oft wird die umstrittene Ostsee-Pipeline nur als deutsch-russisches Vorhaben wahrgenommen. Dabei beteiligen sich Konzerne aus mehreren europäischen Ländern an dem Projekt. Um welche Unternehmen handelt es sich?
Die aktuelle MDZ-Kolumne der AHK stellt die Fußball-Weltmeisterschaft in einen größeren Kontext.