Regionen

Auf Wiedersehen, Russland! Was bleibt, wenn man geht

Eineinhalb Jahre hat der deutsche Lehrer Matthias Frey mit seiner russischen Frau und den zwei Kindern im sibirischen Tomsk gelebt – und in einer MDZ-Kolumne davon erzählt, wie es ihm dabei erging. In der letzten Folge schreibt er nun über viele letzte Male und bilanziert seine Eindrücke. Denn Frey ist mit seiner Familie in die Schweiz zurückgekehrt und wieder im Schuldienst.

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Eine Stadt, aus Holz gemacht

Tomsk ist in etwa so groß wie Dresden oder Bremen. Holzhäuser sind in der sibirischen Stadt deshalb natürlich eine Minderheit. Aber was für eine! Sie verleihen Tomsk sein besonderes Flair. Auch dem Deutschen Matthias Frey, der in dieser Regionalhauptstadt lebt, haben sie es angetan. In seiner MDZ-Kolumne schreibt er diesmal über den Umgang mit diesem Kulturerbe, der kein Holzweg sein soll.

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Auf Tschechows Spuren: Ein Deutscher in Tomsk

Tomsk ist ungefähr doppelt so weit von Moskau entfernt wie Berlin – nur in östlicher Richtung. Hierher hat es vor einiger Zeit den Deutschen Matthias Frey (45) verschlagen. In einer neuen MDZ-Serie erzählt der Lehrer, wie es sich in Sibirien lebt.

Gesellschaft

Vier Generationen und ein Buch

Vom Großvater bis zur Enkeltochter: Bei den Manisers
wird seit vier Generationen der Zeichenpinsel geschwungen. Zur Präsentation eines Buches über die russlanddeutsche Künstlerdynastie im sibirischen Omsk kommt nun sogar ein hochrangiger deutscher Diplomat vorbei.

Regionen

Ein deutsches „Prost!“ auf Sibirien

Die sibirische Stadt Tomsk ist ein Ort mit Geschichte und voller Leben. Und mit einer Brauerei, die zu den beliebtesten in Russland gehört. Gegründet von einem Deutschen, ist sie heute im Besitz eines Russlanddeutschen.

Zeitgeschehen

In Russland Deutscher, in Deutschland Russe

Anton Glockhammer hat seine Kindheit in Russland verbracht und seine Jugend in Deutschland. Er gehört zu jenen Spätaussiedlern, die es nach einiger Zeit wieder in die alte Heimat zog. 2008 nahm er nach Abitur und Bundeswehr nicht wie geplant ein Studium in Hamburg auf, sondern in seiner sibirischen Geburtsstadt Tomsk. Das war eine Bauchentscheidung. Jetzt ist der Russlanddeutsche, der akzentfrei Deutsch spricht, 31 und hat eine Kopfentscheidung getroffen: Er will zurück nach Deutschland. Der Kinder wegen. Wie er das begründet, ist ein Stück deutsch-russische Heimatkunde.