Ottilie Klein
Zeitgeschehen

Ottilie Klein (CDU): „Wir brauchen einen Politikwechsel“

Deutschland steht kurz vor den Wahlen. Und wie so oft in solchen Fällen geraten die Russlanddeutschen ins Rampenlicht der Medien. Die Chefin der Berliner CDU Ottilie Klein erzählte der MDZ, was sie über Russlanddeutsche in der deutschen Politik denkt, über ihre Herkunft, Pläne und politischen Ziele.

CDU Spätaussiedler
Russlands Deutsche

Spätaussiedlung 2.0

Im Vorfeld der Bundestagswahl versichern die Christdemokraten in ihrem Programm, dass sie, sollten sie der künftigen Regierung vorstehen, den Zuzug der nach dem 1. Januar 1993 geborenen Angehörigen der deutschen Minderheiten ermöglichen. Was sagen die jungen Russlanddeutschen dazu?

Davyd Kail
Russlands Deutsche

Spätaussiedlerverfahren: Es ist nicht leichter geworden

Vor einem Jahr ist eine Änderung des Bundesvertriebenengesetzes (BVFG) in Kraft getreten. Sie sollte zur alten Praxis der Aufnahme der Spätaussiedler zurückkehren, die es vor Frühjahr 2022 gab. Was hat sich im Jahr 2024 am Schicksal der MDZ-Protagonisten geändert, deren Geschichten zur Novellierung des BVFG beigetragen haben?

Zeitgeschehen

Geregelte Einwanderung: Zur Anzahl der Spätaussiedler

Im vorigen Jahr sind 6655 Personen als Spätaussiedler nach Deutschland ausgereist, die meisten aus ehemaligen Sowjetrepubliken. Damit befand sich die Zahl der Übersiedler bereits das neunte Jahr in Folge – mit Ausnahme des Pandemiejahrs 2020 – auf mehr oder weniger demselben Niveau. Wie kommt das?

Natalie Pawlik
Zeitgeschehen

Achtung, das Tor schließt sich!

Die Bundesregierung versprach, das Bundesvertriebenengesetz so anzupassen, „dass wir wieder zur alten Aufnahme zurückkommen.“ Die Reden der Politiker flößen den Rückkehrwilligen Optimismus ein, der Text des Gesetzesentwurfes aber nicht.

Russlands Deutsche

Wolgadorf Nischnjaja Dobrinka: Mit den Deutschen und ohne sie

Kein Ort in Russland hat eine längere deutsche Vergangenheit als Nischnjaja Dobrinka. Das Dorf in der Region Wolgograd war 1764 die erste wolgadeutsche Kolonie überhaupt. Doch die Zeiten, als hier Deutsch gesprochen wurde, sind lange her. In unserer Reihe „Ortstermin“ hat die MDZ Ljubow Kapustina, die Leiterin des Museums für die Traditionen und das Alltagsleben in den deutschen Siedlungen an der Wolga, gefragt: Wie erging es Nischnjaja Dobrinka mit den Deutschen und wie geht es dem Ort heute ohne sie?

Politik

Hochbetrieb vor dem Stillstand

Das älteste russische Konsulat in Deutschland macht in wenigen Monaten dicht. Vor den Toren der Villa in Leipzig sorgt das tagtäglich für einen Menschenauflauf. Der soll künftig nach Berlin umgeleitet werden und auch das Personal dorthin umziehen. Für Generalkonsul Andrej Dronow gilt das allerdings nicht.