Gesellschaft

Wenn der Chef im Rollstuhl sitzt: Roman Aranin macht in Kaliningrad Wunder wahr

Roman Aranin ist gelernter Militärflieger, er handelte erfolgreich mit Sanitärtechnik und Tapeten, bis er 2004 mit dem Gleitschirm abstürzte und sich buchstäblich das Genick brach. Seitdem kann er weder Hände noch Füße bewegen und sitzt im Rollstuhl. Das hat den 50-jährigen Vater von zwei Töchtern jedoch nicht daran gehindert, in Kaliningrad sein Unternehmen Observer aufzubauen, das Rollstühle herstellt – als erstes in Russland jetzt auch E-Rollstühle. Darüber hat er mit der Berliner Kommunikationsexpertin Janina Urussowa, die ihn seit langem kennt, im Interview gesprochen. Die MDZ druckt Auszüge.

Reisner
Meister & Magnete

Für ein Licht in der Dunkelheit

Gestanden-stämmige Figur, ein offenes Gesicht, unterbrochen von einer randlos-modischen Brille, leicht fliehendes, ordentlich gelegtes Haupthaar, adrett-gediegen gewandet. Tobias Reisner kommt wie ein typischer Wirtschaftsmanager daher, wie ein erfolgreicher. War und ist er tatsächlich, aber noch mehr. Ein Mann, der eigentlich nicht viel Aufheben um sich selbst machen will. Ein eher zurückhaltender und moderater Mensch, …

Gesellschaft

Mit einer Prothese zum Internet-Ruhm

Erst hielt er seine Krankheit geheim, dann suchte er die Öffentlichkeit – und wurde zum Star im Internet: Dmitrij Koschetschkin ist nach der Amputation eines Unterarmes auf eine bionische Prothese angewiesen. Warum er sich nicht mehr verstecken wollte, hat er der MDZ erzählt.

Zeitgeschehen

Blinde Verbundenheit zu Deutschland

Ende September erreicht uns ein verzweifelt klingender Brief auf Deutsch: Natalija Pisarenko ist blind und sehnt sich nach Umgang mit Deutschen und ihrer Sprache. Wir haben diese rundum außergewöhnliche junge Frau getroffen.