Die Mobilmachung gegen und für die Wirtschaft
Alle Branchen sind von der Mobilmachung betroffen. Während die einen große Verluste melden, sind die anderen einem hohen Kundenzufluss ausgesetzt.
Alle Branchen sind von der Mobilmachung betroffen. Während die einen große Verluste melden, sind die anderen einem hohen Kundenzufluss ausgesetzt.
Russlands Zentralbank plant weitere Maßnahmen, um die Verwendung von Dollar und Euro durch Banken und Unternehmen zu verringern. Das betrifft den Außenhandel, Kredite und Anleihen.
Chinas Autobauer sind in Russland weiter auf der Überholspur. Im Juli haben sie erstmals die Konkurrenz aus Südkorea hinter sich gelassen und sind nun die Nummer zwei. Auf welche chinesischen Autos fahren die Russen besonders ab? Wir stellen die fünf meistverkauften Modelle vor.
Massenexodus von ausländischen IT-Firmen: Ende Juni verkündeten Cisco und Microsoft ihren Rücktritt. Wer und was vakante Stellen besetzen könnte, ist im Prinzip klar.
Die russische Reisebranche blickt einem weiteren Sommer mit vielen Unbekannten entgegen. Nur steht er diesmal nicht im Zeichen der Pandemie, sondern der Nebenwirkungen von Russlands „Sonderoperation“ in der Ukraine. Dazu gehört, dass Hotels im Lande nicht mehr bei Marktführer Booking.com gebucht werden können. Die Russen müssen also auf einheimische Produkte umsteigen. Was taugen die?
Im Juni wird im kasachischen Petropawlowsk die Produktion des Beiwagen-Motorrades der Marke Ural gestartet. Das Motorradwerk in Irbit ist somit einer der ersten russischen Betriebe, die aufgrund der Sanktionen seine Produktion in ein anderes Land verlegen.
Auf dem russischen Automarkt geht so gut wie nichts mehr. Im Mai wurden 83,5 Prozent weniger Pkw und Transporter verkauft als im selben Monat des Vorjahres. Ein schwarzer Monat löst im Moment den nächsten ab. Nun soll ein Sparmodell des Lada die Lage zumindest ein wenig entspannen.
Aeroflot hat in der Vergangenheit einen beachtlichen Höhenflug hingelegt. Abgesehen von einem Dämpfer in der Pandemie, ging es viele Jahre nur aufwärts. Doch zuletzt jagte eine schlechte Nachricht die nächste. Und nun droht der gesamten Branche in Russland noch mehr Ungemach.
Viele ausländische Unternehmen haben nach dem Beginn der „Sonderoperation“ ihr Russlandgeschäft eingestellt oder vorübergehend eingefroren. Der russische Staat will als Reaktion diese Unternehmen enteignen, heißt es in den Medien. Wirtschaftsberater Dr. Andreas Knaul von Rödl & Partner erklärt, was sich hinter der Ankündigung verbirgt, welche Unternehmen betroffen sein könnten und wie ausländische Unternehmen auf ihr zukünftiges Russlandgeschäft schauen.
Instagram ist in Russland blockiert und soll als extremistische Organisation eingestuft werden. Das trifft nicht nur die dauerpostenden Russen, sondern auch viele Geschäftsleute, die um Reichweite und Einnahmen fürchten.