Asien, dann lange nichts
Die Möglichkeiten, auf direktem Wege von Russland ins Ausland zu fliegen, sind nach wie vor stark eingeschränkt. Doch immerhin in 36 Länder bestehen derzeit Verbindungen. Die meisten liegen in Asien.
Die Möglichkeiten, auf direktem Wege von Russland ins Ausland zu fliegen, sind nach wie vor stark eingeschränkt. Doch immerhin in 36 Länder bestehen derzeit Verbindungen. Die meisten liegen in Asien.
Das Wachstum des Marktes für Nahrungsergänzungsmittel kann manch einen schon verwundern. Zwei russische Produzenten erklärten der MDZ, warum das so passiert.
Der russische Automarkt ist reich an chinesischen Marken wie Haval, Geely oder Chery. Doch auch einheimische Hersteller bestücken ihre Modellpalette mit Autos aus dem Nachbarland, die einfach nur umbenannt werden. Die Praxis greift immer weiter um sich und ist nun auch bei der Traditionsmarke Lada angekommen.
Wie sieht es aktuell mit den russischen Rohstoffexporten nach Europa aus? Und in andere Länder? Zahlen zur Zeitenwende auf dem Energiemarkt.
Am 3. März begann in 11 Städten der Verkauf neuer Autos der russischen Marke Moskwitsch. Die MDZ hat sich den Moskwitsch 3, mit dem die alte Sowjetmarke wiederaufersteht, angeschaut und fast nichts Russisches in ihm gefunden.
Hinter den russischen Fluggesellschaften liegt ein Jahr mit vielen Tiefen und wenigen Höhen. Während es im Westen nach der Coronakrise endlich wieder aufwärts geht, musste die Branche in Russland nach kurzer Erholung 2021 nun den nächsten Rückschlag verkraften. Doch öffentlich gibt man sich eher trotzig und selbstbewusst.
Russlands Logistikbranche ist im Umbruch. Mittendrin: Perry Neumann (56). Der langjährige Russlandchef des Logistik-Riesen Kühne + Nagel hat seinem Ex-Arbeitgeber dessen Geschäft in Russland, Belarus, Kasachstan und Aserbaidschan abgekauft und führt das Unternehmen unter dem Namen Noytech weiter. Was ihn dazu bewogen hat und wie schwierig das Marktumfeld heute ist, darüber hat der Deutsche mit der MDZ gesprochen.
2022 hat enorme Verwerfungen in der russischen Wirtschaft mit sich gebracht. Drei Zahlen illustrieren die Entwicklung.
Sowohl Gehen als auch Bleiben: Dieser Zaubertrick hat in Russland zuletzt Schule gemacht. Während sich zahlreiche westliche Firmen aus Russland zurückgezogen haben, werden die Geschäfte von neuen Eigentümern weitergeführt, teils sogar unter demselben Namen. So wie bei Selgros. Darüber hat die MDZ mit CEO Axel Hartenstein (56) gesprochen. Für den Österreicher ist die aktuelle Krise nicht die erste, die er in Russland erlebt.
Schon ausgemustert, aber nun auf einmal wieder gebraucht: Als Airbus- und Boeing-Ersatz wird in Russland die Tu-214 reaktiviert. Kann das Flugzeug die Erwartungen im zweiten Anlauf erfüllen?