Politik

„Geschwafel vom Frieden“: Dmitri Medwedew in seinen eigenen Worten

Als Dmitri Medwedew (59) von 2008 bis 2012 russischer Präsident war, sprach er viel über Reformen, die Modernisierung des Landes und den „Rechtsnihilismus“ in der Gesellschaft. Seit 2020 stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrats, klingt er heute ganz anders. Hier eine Auswahl an Posts, die Medwedew in diesem Jahr in seinem Telegram-Kanal veröffentlicht hat.

Politik

Die neuen Millionäre

Um eine Million Rubel zu verdienen, brauchen die meisten Russen weit mehr als ein Jahr, je nach Region vielleicht auch zwei. Umso lukrativer ist für russische Männer die „militärische Sonderoperation“. Teilnehmern winken hohe Summen.

Sport

Russlands Internationalmannschaft bei Olympia 2014

In diesen Tagen wird in Russland an die Olympischen Winterspiele von Sotschi vor zehn Jahren erinnert. Das Portal Sports.ru beschäftigt sich unter der Überschrift „Wie Ausländer unseren Sport umgekrempelt haben“ mit einem Aspekt, der in der Rückschau meist zu kurz kommt. Hier eine gekürzte Fassung des Artikels.

Konkurrenz dem regierenden Bürgermeister machen. KPRF-Kandidat Leonid Sjuganow
Politik

Konkurrenz dem Unschlagbaren machen

Am 10. September finden in der Hauptstadt Wahlen statt. Obwohl die Opposition keine Chancen bei diesem Urnengang hat, haben alle Parteien, mit einer Ausnahme, ihre Kandidaten registrieren lassen

Politik

Wagner-Festspiele in Russland: Chronologie eines unglaublichen Tages

Wer am 24. Juni, einem Samstag, morgens die Nachrichten einschaltete, der glaubte seinen Augen und Ohren nicht. Denn in Russland tat sich Unerhörtes: Die Wagner-Gruppe konnte nicht nur in einer Millionenstadt schalten und walten, sie setzte sich auch gen Moskau in Marsch. Was zu einem nicht für möglich gehaltenen Stresstest für das System wurde, endete schließlich so plötzlich, wie es angefangen hatte. Ein Protokoll der Ereignisse.

Regionen

Lieb und teuer: Pljoss, seine Datschen und die Politik

Pljoss ist die kleinste Stadt an der Wolga. Ein russisches Land­idyll, das sich in den letzten 15 Jahren für ein zahlungskräftiges Publikum aus Politik, Wirtschaft und Kultur herausgeputzt hat. Der 600 Jahre alte Ort könnte nun auch davon profitieren, dass für viele russische VIPs das westliche Ausland in weite Ferne gerückt ist.