Die Moral von der Geschichte
Wird die russische Gesellschaft zunehmend konservativer? Soziologen warteten zuletzt mit Zahlen zum Intimleben auf, die zumindest aufhorchen ließen.
Wird die russische Gesellschaft zunehmend konservativer? Soziologen warteten zuletzt mit Zahlen zum Intimleben auf, die zumindest aufhorchen ließen.
Riga ist eine russische Insel in Lettland. Neben den Alteingesessenen, die seit Jahr und Tag 40 Prozent der Einwohner stellen, liegt das auch an Zuzüglern aus Russland, die unzufrieden mit Putins Politik sind und im Nachbarland einen Neuanfang wagen.
Weltgeschichte als Familiengeschichte: Wie die Schlacht von Stalingrad oder auch die Angst vor dem Russland, in dem sie stattfand, Deutsche ihr Leben lang nicht losgelassen hat. Und wie nun, 75 Jahre nach der deutschen Kapitulation, Nachfahren toter deutscher Soldaten von damals und andere Interessierte mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ins heutige Wolgograd reisten, um an den Gräbern ihren inneren Frieden zu finden.
Zu den rechtlichen Rahmenbedingungen, die sich aus der Produktion in Sonderwirtschaftszonen ergeben – eine Rechtskolumne von Sterngoff Audit.
Der Randberliner Jörn Haese, gelernter Hotelfachmann, nimmt mit Mitte 40 ein Studium in der russischen Provinzstadt Orjol auf und geht der Leitung seiner Universität offenbar kräftig auf die Nerven, weil er ständig auf Missstände aufmerksam macht und keine Ruhe gibt, wenn die nicht behoben werden. Im Sommer 2017 weist man ihm die Tür. Aber Haese klagt sich mit Erfolg zurück, gewinnt Ende Januar auch die Berufungsverhandlung. Lesen Sie hier die Fortsetzung des MDZ-Interviews mit ihm. Einen Link zu Teil 1 finden Sie im Text.
Moskau ist ein Magnet für Menschen aller Couleur, mit ungewöhnlichen Talenten, mit erstaunlicher Schaffenskraft. Die MDZ stellt sie vor – diesmal Andreas Knaul, Managing Partner bei Rödl & Partner.
Das Deutsche Theater war zu Gast in Moskau. Das Ensemble führte auf der Bühne des Gogol
Centers das Stück „Berlin Alexanderplatz“ nach dem Roman von Alfred Döblin auf. Und setzte
damit ein Zeichen.
In der Wirtschaftskrise ist nicht nur die Zahl deutscher Investitionen in Russland gesunken, sondern auch die Zahl der Expats. Lokale Arbeitsverträge und der Trend zu russischen Mitarbeitern
machen es den Ausländern nicht einfach. Doch mancheiner will die Krise ausharren.
Während Dreharbeiten für eine Reportage über das Volk der Ewenken verliebte sich die Journalistin Britta Wulf in einen Einheimischen. Aus der Liebesgeschichte entstand ein Buch über den Sehnsuchtsort Sibirien.
Die „kleine Unbekannte“: Russland-Experte Stefan Meister von der Gesellschaft für Auswärtige Politik in Berlin über Kontrollfetischisten im Kreml und Wähler ohne echte Alternative vor der russischen Präsidentschaftswahl im März.