Russland lässt Europa verschwinden
Es ist nur ein Wort, das ausgetauscht wurde, aber was für eins: Der Europaplatz vor dem Kiewer Bahnhof in Moskau heißt seit Ende Juli Eurasienplatz. Es ist nicht die erste Umbenennung dieser Art in Russland.
Es ist nur ein Wort, das ausgetauscht wurde, aber was für eins: Der Europaplatz vor dem Kiewer Bahnhof in Moskau heißt seit Ende Juli Eurasienplatz. Es ist nicht die erste Umbenennung dieser Art in Russland.
Sein Name ist Frost. Väterchen Frost. Oder Ded Moros, wie auf einem russischen Klingelschild stünde. In Weliki Ustjug muss bei diesem Verwandten des Weihnachtsmanns aber niemand klingeln. Man wird schon erwartet.
Liebe auf den ersten Blick sieht anders aus. So sehr sich der Architekt Ilja Alekminskij (65) aus dem Ural auch anstrengte, Moskau ins Herz zu schließen, er tat sich lange schwer mit der russischen Hauptstadt. Warum, das erzählt er hier – und auch vom Happy End nach über 40 Jahren.
Moskaus Bürgermeister Sobjanin hat die Aura eines Apparatschiks, aber auch den Ruf eines Machers. Jetzt steht der treue Gefolgsmann Putins vor der Wiederwahl. Gut über ihn sprechen sogar jene, die den Mächtigen sonst nicht das Wort reden.