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Lieb und teuer: Pljoss, seine Datschen und die Politik

Pljoss ist die kleinste Stadt an der Wolga. Ein russisches Land­idyll, das sich in den letzten 15 Jahren für ein zahlungskräftiges Publikum aus Politik, Wirtschaft und Kultur herausgeputzt hat. Der 600 Jahre alte Ort könnte nun auch davon profitieren, dass für viele russische VIPs das westliche Ausland in weite Ferne gerückt ist.

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Große Kunst im Neubaugebiet

Ein Streetart-Festival setzte neue optische Reize in einem typischen sowjetisch-russischen Wohnviertel unweit von Moskau. 60 Künstler aus zehn Ländern wirkten daran mit.

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Ober-Karbusch, das gallische Dorf von Sibirien

Werchni Karbusch, einst von deutschen Siedlern gegründet, hat nicht lockergelassen, bis seine Hauptstraße asphaltiert war. Bei deren Einweihung, die unlängst mit einem Dorffest gefeiert wurde, ging ein Dank auch an Angela Merkel.

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Selenogradsk: Ein ehemals deutsches Seebad ist auf die Katze gekommen

Selenogradsk ist ein Badeort an der Ostsee, der unter dem Namen Cranz bis zum Zweiten Weltkrieg deutsch war und als eine Perle von Ostpreußen galt. Anders als das nahe Königsberg fiel er der Roten Armee 1945 kampflos in die Hände und wurde nicht zerstört. Doch die Sowjetzeit, die Bausünden des neuen Russlands und die Abseitigkeiten des Fremdenverkehrs haben von seinem alten Charme nichts übriggelassen.

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Galerie der Idylle und des Protestes

Im kleinen Borowsk, eine Stunde Fahrt von Moskau entfernt, gibt es die wahrscheinlich größte Bildergalerie unter freiem Himmel in Russland. Die Fresken stammen von einem Maler, von Wladimir Owtschinnikow. Sie erzählen über Vergangenheit und Gegenwart des Städtchens, auch über „unbequeme“ Seiten.

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Heureka! Ein sowjetisches Wissenschaftsstädtchen heute

„Heureka“ hat der Moskauer Fotograf Pawel Borissow ein Fotoprojekt betitelt, das dem Wissenschaftsstädtchen Pusch­tschino rund 100 Kilometer südlich von Moskau gewidmet ist. Dieses sowjetische „Naukograd“ mit seinen 20 000 Einwohnern hat sich bis heute kaum verändert. Hier erzählt Borissow, was ihn zu „Heureka“ inspiriert hat.

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Einmal Stallgeruch, bitte

Mit den Kindern am Wochenende auf den Bauernhof – das gibt es auch in Russland. „Bauernhof“ wäre für die Führungen, die Ekoniva in der Nähe von Kaluga anbietet, freilich ein wenig untertrieben. Der zu besichtigende deutsch-russische Milchviehbetrieb mit 3000 Kühen ist riesig, wie so vieles in Russland. Was gibt es dort zu sehen?

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Im Kampf um das historische Erbe Stawropols

Heute wird in Stawropol, einer der größten Städte des Nordkaukasus, die entschwindende Schönheit, die russischen Städten des 19. Jahrhunderts eigen war, erhalten. Das ist das große Verdienst der Aktivisten der Stadt, die um die Aufmerksamkeit der Obrigkeit und einer breiten Öffentlichkeit für das architektonische Erbe Stawropols bemüht sind.