Unterwegs in Moskaus neuem Museumsquartier
Das Kulturzentrum GES-2 vervollständigt Moskaus neues Museumsviergespann. Wir schlagen einen Rundgang vor, der Kunst und Kultur in und neben den großen Häusern in den Fokus rückt.
Das Kulturzentrum GES-2 vervollständigt Moskaus neues Museumsviergespann. Wir schlagen einen Rundgang vor, der Kunst und Kultur in und neben den großen Häusern in den Fokus rückt.
Das Theaterstück „Revers“ bietet dem Publikum ein Spektakel der Extraklasse. Für jeden, der sich für eine Stunde in Staunen versetzen lassen möchte, ist der Besuch ein Muss.
Der russische Jugendstil war eng mit der zeitgenössischen Literatur und dem Theater verflochten. Die Tretjakow-Galerie stellt die eindruckvollsten Werke der Epoche vor.
Unter dem Titel „Spiegel ohne Gedächtnis“ läuft im Garage-Museum die Ausstellung des deutschen Künstlers Thomas Demand. Seine Werke sind erstmals in Russland zu sehen, wenngleich der Fotograf bereits mehrfach im Land unterwegs war.
Das Pathos der Arbeit, die Schönheit des Alltags im Sowjetstaat, das waren die großen Themen von Jurij Pimenow. Die Neue Tretjakow-Galerie zeigt momentan eine Auswahl der Werke des Künstlers. Das berühmte Gemälde „Neues Moskau“ ist natürlich auch dabei.
In Moskau geht es auch verkehrsmäßig rund. Vom Boulevardring bis zur Ringautobahn, von den Metro-Ringlinien bis zum Zentralen Eisenbahnring ist die Stadt ein einziger Kreisverkehr. Nicht zu vergessen der „Grüne Ring“. Nie gehört? Dann lesen Sie mal, wie man auf dieser 160 Kilometer langen Wander- und Fahrradroute Moskau von einer ganz anderen Seite erleben kann.
Nahe Kolomna, etwa 90 Kilometer von Moskau entfernt, gründete Sergej Balajew vor acht Jahren die ökologische Farm „Ekoderewuschka“. Interessierten Touristen werden dort nicht nur Schnecken und Käse aus Eigenproduktion angeboten – sie können auch Schlangen streicheln und Krokodile füttern.
Vor einhundert Jahren verabschiedete Sowjetrussland einen staatlichen Plan zur Elektrifizierung. Das war nicht nur für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Landes von Bedeutung, sondern schlug sich auch in der Kunst nieder. Eine Ausstellung im Museum Moskaus erzählt diese Geschichte nun nach.
Im Moskauer Nationalpark Elchinsel hat in diesem Sommer ein Barfußpfad eröffnet. Unsere tapfere Redakteurin hat sich der Herausforderung gestellt. Ein unvergessliches Erlebnis.
Im Moskauer Café Ex:Libris erwartet den Besucher ein kleines Porzellanmuseum. Sammler Wowka Koschekin hat der MDZ erzählt, warum es ihm das Teegeschirr aus den 1960er Jahren besonders angetan hat.