Ganz der Vater: Kadyrows ausgezeichnete Kinder
In der Großfamilie von Ramsan Kadyrow kommen die Kinder früh zu sehr erwachsenen Ehren. Doch nur so können sie schließlich mit ihrem Vater mithalten.
In der Großfamilie von Ramsan Kadyrow kommen die Kinder früh zu sehr erwachsenen Ehren. Doch nur so können sie schließlich mit ihrem Vater mithalten.
Für einen Tagesausflug von Moskau aus sind nicht nur die Städte des „Goldenen Rings“ bestens geeignet. Auch Tula hat viel zu bieten und in den letzten Jahren an Attraktivität gewonnen, unter anderem durch eine neue Uferpromenade.
Das russische Dorf gilt als eine Welt für sich. Doch am Beispiel von Sidorowskoje, einer Gemeinde in der Region Kostroma nordwestlich von Moskau, lässt sich illustrieren, wie sehr sich auch auf dem Lande spiegelt, was im Lande vor sich geht.
Kalt und unwirtlich, so stellt man sich Russlands äußersten Norden gern vor. Sommerhell, warm und sehenswert hat ihn der Moskauer Wissenschaftler Pawel Murawjew kürzlich mit Kollegen erlebt – und der MDZ davon erzählt.
Früher musste man die Wachen umgehen, um auf das Gelände von Europas größter Phosphoritgrube zu gelangen. Heute sind eher Mücken und Schlamm die Herausforderung. Und wer sich anders als MDZ-Redakteur Tino Künzel nicht verlaufen will, der bereitet sich lieber gründlich vor.
Wer mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Wladiwostok fährt, der kommt auch in Perm vorbei. Dort, am östlichen Ende von Europa, werden diesen Sommer 300 Jahre Stadtgeschichte gefeiert. Sieben Fakten zu der Millionenstadt an der Kama.
Es sollte ein Wahrzeichen des sowjetischen Kaliningrads auf den Ruinen des deutschen Königsbergs werden. Doch das Rätehaus – auf Russisch Dom Sowjetow – wurde nie fertig. Über 50 Jahre nach Baubeginn hat nun sein Abriss begonnen.
Das Bahnhofsgebäude in Wladimir soll für ein ganzes Jahr geschlossen und einer aufwendigen Rekonstruktion unterzogen werden. Doch Kritiker werfen der Russischen Bahn vor, sie wolle den Bau von 1975 kaputtmodernisieren, und fürchten vor allem um die Fassade. Sogar ein Architekt von Weltrang hat sich zu Wort gemeldet.
Dort, wo die Wolga erst Anlauf nimmt, zur Mutter aller russischen Ströme zu werden, liegt Kimry. Von Moskau aus sind es mit dem Auto oder Vorortzug etwa 150 Kilometer bis zu der 40.000-Einwohner-Stadt. Die Fahrt aufs Land lohnt sich vor allem aus einem durchaus unerwarteten Grund. Auf den zweiten Blick zeigt sich: Es gibt noch weitere.
Keine andere russische Großstadt hat seit dem Ende der Sowjetunion so massiv Einwohner verloren wie Workuta. Aber Anatoli Djakonow (43) ist immer noch da – und das gern. In der MDZ spricht der Bergmann über das Leben im hohen Norden, seine Arbeit in der Kohlegrube und den Umgang mit schweren Unfällen.