Zeitgeschehen

Sowjetsoldaten in der DDR: „Freunde“, die keine sein konnten

Sie waren Besatzer, daraus wurden mit der Zeit „Waffenbrüder“ und „Freunde“: Fast 50 Jahre gehörten sowjetische bzw. russische Soldaten zum (ost)deutschen Alltag. Ein Vierteljahrhundert nach ihrem Abzug wirft nun eine Ausstellung im Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst einen Blick hinter die Kulissen dieser Parallelwelt. Die MDZ sprach mit Kurator Christoph Meißner.