„Machen Sie sich keine Sorgen“
Wer sich als Ausländer während der Corona-Pandemie in Russland aufhält, darf bis Mitte Juni bleiben. Ein Dekret sorgt für unbürokratische Regelungen im Umgang mit Visa und Arbeitsgenehmigungen.
Wer sich als Ausländer während der Corona-Pandemie in Russland aufhält, darf bis Mitte Juni bleiben. Ein Dekret sorgt für unbürokratische Regelungen im Umgang mit Visa und Arbeitsgenehmigungen.
Es gibt ein „Vor“ und „Nach“ der WM, besonders in denjenigen Austragungsorten, die weniger
touristisch sind als Moskau und St. Petersburg. Rostow am Don hofft auf ein Wiedersehen. Ein
Ortsbesuch.
Ein Metro-Ticket kaufen, nach der Richtung fragen, oder ein Besuch beim Arzt – alltägliche Aufgaben
können zu einer Herausforderung werden, wenn Besucher nicht die Landessprache beherrscht. Auf was sich die Gäste der Russischen Metropole einstellen müssen und ob es in Moskau sprachgewandte Polizisten gibt, hat MDZ-Autorin Kim Hornickel im Selbstversuch
getestet.
In Russland kennt man Menschen wie Manutschechr Jakubow vor allem als Billigarbeitskräfte: auf Baustellen, Märkten oder bei der Stadtreinigung. Ansonsten sind Zentralasiaten wie er – überwiegend junge Männer aus Tadschikistan, Usbekistan und Kirgistan – im Alltag so gut wie unsichtbar. Aber wie lebt es sich als Arbeitsmigrant in Moskau? Ein Erfahrungsbericht.