Russlands Nachbarn

Dem Volk eine Stimme geben

Die Zivilgesellschaft ist in Kirgistan so aktiv wie sonst kaum irgendwo in Zentralasien. Auch bei den aktuellen Unruhen spielt sie eine entscheidende Rolle. Filmproduzent Erik Abdykalykow erzählt, was die Protestierenden antreibt.

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Wo Totgesagte länger leben

Danijar Usenow flüchtete nach einem politischen Umsturz 2010 aus Kirgistan und starb später angeblich im Exil. Nun soll der Ex-Premierminister des zentralasiatischen Staats in Belarus aufgetaucht sein.

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Belarus als Vorbild?

In Zentralasien schauen viele Menschen gespannt nach Belarus, wo seit Wochen gegen Alexander Lukaschenko protestiert wird. Denn das Ergebnis der Kraftprobe könnte auch auf Kasachstan, Kirgistan und Tadschikistan Einfluss haben.

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Wo Russisch schwächelt

Kasachische Lehrer pauken ein neues Alphabet, Usbekistan will Beamte bestrafen, die Dokumente nicht auf Usbekisch bearbeiten können: Russisch verliert in Zentralasien immer mehr an Einfluss. Welche Rolle spielt die Sprache noch in der Region?

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Saakaschwili wird zur Belastungsprobe

Der einstige Präsident Georgiens wurde in der Ukraine zum Vorsitzenden eines Reformkomitees ernannt. Das belastet die Beziehungen der beiden Länder, in seiner Heimat liegt ein Haftbefehl gegen Michail Saakaschwili vor.

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Der Unkaputtbare kehrt zurück

Michail Saakaschwili ist einer der bekanntesten und widersprüchlichsten Politiker des postsowjetischen Raumes. Nun wird der frühere georgische Präsident Berater für Reformen in der Ukraine. Ein Überblick über seine wechselhafte Karriere.

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Spurensuche in Schytomyr

Wo ist mein Zuhause? In ukrainischen Wäldern oder in deutschen Bergen? Der Verein „Wiedergeburt“ im Schytomyrer Gebiet führt Menschen deutscher Abstammung aus der Nordukraine zusammen. Sie sind auf der Suche nach ihren Wurzeln und treffen sich in Deutschkursen.

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Die rote Linie im Donbass überschritten

Aus den zwei Teilen, in die der Donbass zerrissen ist, soll wieder eins werden, so sieht es das Minsker Abkommen für die Ost­ukraine vor. Bis vor Kurzem flogen noch Granaten über die rote Linie hin und her, eine Friedenslösung dürfte Jahre brauchen. Doch die Fronten sind im Kleinen gar nicht so unüberwindlich. Die Biografien der Ortskräfte einer deutschen Hilfsorganisation stehen exemplarisch dafür.