Discounter: Gewinner der Pandemie?
Discounter sind in Russland bisher eine Nische. Doch das Geld wird bei vielen Menschen immer knapper. Die Billiganbieter sehen darin ihre Chance.
Discounter sind in Russland bisher eine Nische. Doch das Geld wird bei vielen Menschen immer knapper. Die Billiganbieter sehen darin ihre Chance.
Lesen, Lernen, sich austauschen – die neue Bibliothek im Städtchen Jegorjewsk ist ein Kulturzentrum mit breitem Angebot und moderner Technik. Dem Beispiel sollen bald weitere Bibliotheken in der Region Moskau folgen.
Impressionist, Organisator epochemachender Ausstellungen und einflussreicher Kunstförderer: Sergej Winogradow war im vorrevolutionären Russland ein anerkannter und berühmter Maler. Nun erinnert eine Ausstellung an ihn.
Der Unternehmer, das Model, die Google-Managerin. In Online-Interviews auf einem eigens dafür eingerichteten YouTube-Kanal befragt Janina Urussowa (53), eine in Berlin lebende Russin, seit dem 9. September zehn Menschen, die trotz einer Körperbehinderung erfolgreich im Beruf sind. In der MDZ spricht sie über den Hintergrund des Projekts.
Zwischen gewitzter Schlagfertigkeit und offenem Sarkasmus: Wenn Russlands Außenamtssprecherin Maria Sacharowa ans Mikro tritt, wird es meist ungemütlich und bemerkenswert undiplomatisch. Eine Sammlung ihrer denkwürdigsten Aussprüche.
Wasser tropft von der Decke, Pfützen auf dem Parkett – Videos aus der Neuen Tretjakow-Galerie sorgten im Sommer für Aufregung in sozialen Netzwerken. Dass der Koloss aus Sowjetzeiten marode ist, war bekannt. Star-Architekt Rem Koolhaas arbeitet schon länger an einem komplett neuen Outfit für den Museumsbau. Direktorin Selfira Tregulowa erzählt im Interview, wie die Pläne für die Zukunft aussehen.
Mehr als Apathie, Rückschritt und Lethargie: Eine Ausstellung in der Tretjakowgalerie räumt mit angestaubten Klischees über die sowjetische Kunst der sogenannten Stagnationsära auf.
Wer am 13. September in Nordrhein-Westfalen den Wahlzettel für die Kommunalwahl in die Hand nahm, konnte darauf ungewöhnliche Namen wie Roman, Eugen oder Dmitrij entdecken. Unter den Kandidaten waren mehrere Russlanddeutsche. Zwei von ihnen berichten, was sie in die Kommunalpolitik gebracht hat.
Vom Moskauer Vertrag bis zur Deutschen Wiedervereinigung: Welche Lehren lassen sich aus der Neuen Ostpolitik der 70er Jahre ziehen? Und ist es Zeit für eine neue große Konferenz zwischen Ost und West? Um diese Fragen ging es beim jüngsten Durchgang der Moskauer Gespräche.
Als sich in Deutschland die Wiedervereinigung abzeichnete, begann für Andrej Dronow im sowjetischen Außenministerium eine intensive Zeit. Im MDZ-Interview spricht der russische Generalkonsul in Leipzig über das Jahr 1990 und das Deutschland von heute.