Meinung und Medien

Schachkoryphäe Karkjakin auf neuem Spielfeld

Sergej Karjakin (34) war einst drauf und dran, der nächste russische Schachweltmeister zu werden, verlor 2016 aber das Finale gegen den Norweger Magnus Carlsen. In letzter Zeit macht Karjakin vor allem mit antiwestlicher Rhetorik von sich reden. Neuerdings vertritt der Großmeister die Krim – wo er geboren wurde – im Födera­tionsrat. Einige Auszüge aus seinen Reden und Interviews.

Sport

Doping: Russland verliert nächste Olympiamedaille

Die russische Leichtathletin Tatjana Tomaschowa kam bei den Olympischen Spielen 2012 über 1500 Meter als Vierte ins Ziel. Dann rückte sie auf Platz 3 und später sogar auf Platz 2 vor. Jetzt wurde ihr die Medaille wegen Dopings wieder aberkannt. Ihr Fall reiht sich ein in die verheerende Dopingbilanz Russlands bei den Sommerspielen von London.

Sport

Paris 2024: Ex-Weltstars lehnen Olympia-Auflagen ab

Wenig mehr als ein Jahr verbleibt bis zu den Olympischen Sommerspielen in Paris 2024. Nach wie vor ist unklar, ob auch russische Sportler dort vertreten sein werden. Das IOC hat das zwar befürwortet, aber ein kontroverses Echo geerntet. Empört ist man auch in Russland – wegen der Auflagen, an die eine Zulassung geknüpft wäre. Das sagen ehemalige Weltklasse-Athleten, die heute in der Staatsduma sitzen.

Sport

Der Sofablick auf Olympia

Die Medaillen sind vergeben, die Rekorde gelistet. Auf dem gesamten Erdball wurden die Olympischen Sommerspiele in Tokio verfolgt – sogar von MDZ-Chefredakteur Igor Beresin, den Sport sonst eher kalt lässt. Daheim auf dem Sofa. Eine Olympia-Nachlese jenseits des Medaillenspiegels.