Zeitgeschehen

Vom Ausnahmezustand an den Grenzen

Wer in diesen Wochen und Monaten nach Russland ein- oder von dort ausreisen will, ist offenbar selbst schuld. Teils absurd lange Wartezeiten an den Landgrenzen zur EU sollen wohl ein Wink mit dem Zaunpfahl sein, dass das keine gute Idee ist. Von Grenzfällen dieses Sommers und wie die Betroffenen damit umgehen.

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Alles geht, nichts fährt

Zumindest nicht ganz zu, aber auch nur halb offen: Seit Finnland seine Grenze zu Russland geschlossen hat, ist der russisch-estnische Grenzübergang Iwangorod-Narva eine der letzten Möglichkeiten, auf dem Landweg in die EU und wieder zurück zu gelangen. Doch seit 1. Februar ist das schwieriger geworden.

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Grenzerfahrungen zwischen Ost und West

Schon ein halbes Jahr findet das Reisen zwischen Russland und Deutschland zu einem maßgeblichen Teil nicht mehr in der Luft, sondern am Boden statt. Seit Einstellung der Direktflüge empfiehlt sich dafür die Route über das Baltikum. Die ist vergleichsweise kurz, historisch betrachtet aber ein großer Bogen, deutsche Spuren inklusive. Auch eine Portion Drama kann zumindest nicht ausgeschlossen werden. Ein Reisebericht-Longread.