Moskau

Moskaus letzte Holzhaus-Insulaner

Aktuell stehen die fünfgeschossigen „Chruschtschowkas“ kurz vorm Abriss. Doch Moskau hat noch mehr und noch ältere Siedlungen, wo die Zeit scheinbar stehen geblieben ist. Aber auch sie sind vom städtebaulichen Wandel bedroht. Ein Porträt einiger dieser eigenwilligen Stadtbewohner.

74916 19.01.2001 Бродячая собака на улице Москвы. Валерий Шустов/РИА Новости
Moskau

Mit vier Pfoten im Schnee: Wo sich Moskaus Straßentiere verstecken

Was tun Sie, wenn an einem späten Winterabend – auf der Straße sind minus 20 Grad – plötzlich ein großer, abgemagerter, alter Straßenköter mit eingeklemmtem Schwanz und gesenktem Kopf still vor Ihrer Haustür steht? Russland hat noch kein umfassendes Gesetz zum Schutz herrenloser Tiere. Solange sind die Vierbeiner auf den guten Willen der Menschen angewiesen. Auch und vor allem im Winter.

Kultur

Zerstörungswut als urbanes Konzept: Der „Flaneur“ entdeckt Moskau.

Seit 2013 nimmt sich die Berliner Zeitschrift „Flaneur“ alle sechs Monate eine Straße in einer neuen Stadt vor. Von März bis Mai besuchten die Flaneure Moskau. Entstanden ist die bald erscheinende Ausgabe über den Boulevardring. Die MDZ sprach mit Chefredakteur Fabian Saul über das Flanieren und darüber, was man in Moskau über seine eigene Stadt lernen kann.

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