Zeitgeschehen

Eine Geschichte – zwei Perspektiven

Kriegsende, Ostverträge , Mauerfall. Die Deutsch-Russische Geschichte des 20. Jahrhunderts ist reich an großen Ereignissen. Ende Juni diskutierten Experten beim Moskauer Gespräch „1945, 1970, 1990 – Deutsch-Russische Erinnerungskulturen und die Halbwertszeit Geschichtlicher Erfahrungen“ über die unterschiedliche Wahrnehmung in beiden Ländern. Die MDZ sprach mit dem Historiker Andreas Hilger vom Deutschen Historischen Institut Moskau über die Verarbeitung von historischen Ereignissen in Deutschland und Russland.

Kultur

Russland und verpasste Chancen

Ein deutscher Journalist und ein russischer Autor diskutieren über Russland, die Wahrscheinlichkeit demokratischer Entwicklungen und die Chancen auf Verständigung im angespannten Ost-West-Verhältnis. Dabei kommen sie zu sehr unterschiedlichen Schlussfolgerungen.

Forum
Allgemein

Wir laden zum Kultur- und Geschäftsforum in München ein

Vom 26. bis 29. Mai findet in München das 4. Kultur- und Geschäftsforum „Made by Deutschen aus Russland. Vertrauen. Verantwortung. Entwicklung“ statt. Zur Teilnahme werden Unternehmer aus Deutschland und Russland eingeladen, die sich für die Entwicklung außenwirtschaftlicher Beziehungen interessieren und bereit sind, ihre Businessinitiativen vorzustellen, Erfahrungen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

Allgemein

Anmeldung zum III. Kultur- und Geschäftsforum „Made by Deutschen in Russland“ in Kaliningrad

Vom 24. bis 27. September 2018 findet in Kaliningrad das III. Kultur- und Geschäftsforum „Made by Deutschen in Russland: Information. Integration. Bilanz“ statt. Zur Teilnahme sind Unternehmer aus Russland und Deutschland eingeladen, die an der Entwicklung der außenwirtschaftlichen Tätigkeit interessiert sind, ihre Geschäftsinitiativen vorstellen, Erfahrungen austauschen und Partner finden möchten.

Über die Veranstaltung
Die Veranstaltung stellt eine …

Zeitgeschehen

Die Russlandvermittler: Journalisten geben Einblick in 20 Jahre Berichterstattung

Die Moskauer Deutsche Zeitung berichtet seit 20 Jahren aus und über Russland. In dieser Zeit spielten sich auf der Politikbühne Momente der Annäherung und der Entfremdung ab. Ein Wendepunkt war die Ukraine-Krise. Seitdem stehen Korrespondenten und Journalisten in der Kritik, nicht ausgewogen über Russland zu berichten. Wir haben bei Journalisten mit langjähriger Russlanderfahrung nachgefragt, ob die Kritik berechtigt ist.

Politik

Was bringt Trump? Erwartungen aus deutscher und russischer Sicht

Seit dem 20. Januar erst ist der Republikaner und Milliardär Donald Trump als 45. US-Präsident im Amt, da hat er sich schon entweder als lang ersehnter Heilsbringer oder gefürchteter Vorbote der Hölle etabliert. Die Berichterstattung ist vor allem emotional, kaum mehr rational. Was kann dieser Machtwechsel im Weißen Haus für die deutsch-russischen Beziehungen bedeuten? Mit dieser Frage beschäftigte sich auch das jüngste „Moskauer Gespräch“.

Meinung und Medien

Vor zehn Jahren: Als eine Wahl in Russland Spannung verhieß

Auch vor zehn Jahren stand Alexej Nawalny schon vor Gericht. Während er heute allerdings eine neunjährige Haftstrafe verbüßt und gerade zu weiteren 19 Jahren Gefängnis verurteilt wurde, durfte der Oppositionelle damals immerhin bei den Moskauer Bürgermeisterwahlen 2013 gegen Amtsinhaber Sergej Sobjanin antreten und holte letztlich beachtliche 27 Prozent der Stimmen. So berichtete seinerzeit die Presse über den Wahlkampf.