Markenfußball mit Markennamen

Bei der fünften Auflage eines Fußballturniers für deutsche Unternehmen in Russland war wie gewohnt alles im grünen Bereich. Den Sieg trug diesmal die Mannschaft von Continental aus Kaluga davon.

Im Moskauer Stadtbezirk Sokolniki bildet Spartak Moskau seinen Nachwuchs aus. An einem Samstag Mitte August kickten auf dem Gelände der Fußballakademie junge und nicht mehr ganz junge Talente von einem ganz anderen Schlage. Die Agentur Pinkov Sports Projects hatte zum fünften „Deutschland Cup“ eingeladen. 19  deutsche Unternehmen in Russland und die deutsche Botschaft schickten ihre Teams.

Das Elfmeterschießen war eine von vielen Aktionen rund um das Turnier. / Pinkov Sports Projects

Das Elfmeterschießen war eine von vielen Aktionen rund um das Turnier. / Pinkov Sports Projects

In einer Gruppen- und einer Play-off-Runde wurden Sieger und Platzierte ermittelt. Überlegen setzte sich dabei die Mannschaft des Reifenherstellers Continental durch. Achtung, Metapher: Sie überrollte die Konkurrenz förmlich, kassierte im gesamten Turnier nur einen Gegentreffer und gewann das Finale gegen den Großhändler Selgros mit 3:0.

Auf den vier Kleinfeldplätzen machten aber auch die Freizeit­kicker von Europart und Bosch eine gute Figur. Das Botschafts­team scheiterte im Viertelfinale. Es war als einzige Mannschaft nicht nur dem Namen nach deutsch besetzt. Alle anderen Teilnehmer boten fast durchweg russische Mitarbeiter auf.

Das Botschaftsteam bei der Siegerehrung. / Pinkov Sports Projects

Das Botschaftsteam bei der Siegerehrung. / Pinkov Sports Projects

Das Turnier wurde abgerundet durch zahlreiche Aktionen und Wettbewerbe. Auch der bekannte TV-Moderator Otar Kuschanaschwili sorgte am Mikrofon für Stimmung. Viele Teilnehmer hatten Angehörige mitgebracht, so dass die Veranstaltung letztlich zu einem gelungenen Familientag wurde.

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