Der Versuch, die Grenzen von 1991 wiederherzustellen, kann nur zu einem globalen Krieg mit den westlichen Ländern unter Einsatz des gesamten strategischen Arsenals unseres Staates führen. Kiew, Berlin, London, Washington und alle anderen schönen historischen Orte sind längst als Flugziele unserer nuklearen Triade einprogrammiert. Haben wir genug Entschlossenheit, wenn das Verschwinden unseres tausendjährigen Landes, unserer großen Heimat, der Opfer, die das russische Volk über die Jahrhunderte erbracht hat, auf dem Spiel steht? Die Antwort liegt auf der Hand.
Unsere glorreiche Skilangläuferin Jelena Välbe hat angeregt, eine Bombe auf London abzuwerfen. Richtig, aber das Problem gehört grundsätzlich gelöst und die verdammte Insel der anglosächsischen Köter geflutet.
Volkswagen will erstmals Werke in Deutschland schließen. Was für eine freudige Nachricht! Jetzt sollen noch die Betriebe von Mercedes und BMW friedlich das Zeitliche segnen, dann schließt sich der Kreis.
Ungeachtet einiger rechtlicher Fragen sollten wir die Einrichtung eines öffentlich zugänglichen Registers unserer Feinde unter Angabe ihrer persönlichen Daten in Erwägung ziehen. Für ganz praktische Zwecke.
Was denken die westlichen Dienstherren und ihr kriegsverspieltes Politestablishment über die Reaktion unseres Landes auf wahrscheinlichen Raketenbeschuss russischen Territoriums? Dies hier: Die Russen reden viel über eine Antwort mit Massenvernichtungswaffen, aber tun nichts. Das sind alles „rhetorische Interventionen“. Die Russen überschreiten keine Linien. Sie drohen nur. Von einem nuklearen Konflikt haben sie nichts, sie würden viel mehr verlieren, darunter die Unterstützung des „globalen Südens“. Und überhaupt – wer will schon die Apokalypse? […] Einen nuklearen Konflikt braucht in der Tat niemand. Das ist eine ganz böse Sache mit allerschlimmstem Ausgang. Genau deshalb ist die Entscheidung über den Einsatz von Atomwaffen (nicht-strategischer und erst recht strategischer Natur) noch nicht gefallen. Obwohl, offen gesagt, die formalen Voraussetzungen gegeben sind. Sie leuchten der gesamten Weltgemeinschaft ein und sind in unserer Nukleardoktrin verankert.
Sanktionen gegen die Sowjetunion bestanden über das gesamte 20. Jahrhundert hinweg. Im 21. Jahrhundert kehrten sie in beispielloser Dimension zurück. Deshalb gilt für uns: Sanktionen forever. Besser gesagt: bis zum Zerfall der USA im unvermeidlichen neuen Bürgerkrieg. Schließlich macht Hollywood nicht umsonst darüber Filme.
Nach dem von den Neonazis verübten Terrorakt in der Region Kursk hat sich das müßige Geschwafel von selbsternannten Vermittlern zum Thema eines herrlichen Friedens erledigt. Jetzt ist allen alles klar, auch wenn sie es nicht laut sagen. Sie wissen, dass es keine Verhandlungen bis zur vollständigen Zerschlagung des Feindes gibt.
Von diesem Moment an muss die SWO (militärische Sonderoperation – d. Red.) einen offen exterritorialen Charakter annehmen. Das ist nicht mehr nur eine Operation zur Rückführung unser offiziellen Territorien und zur Bestrafung der Nazis. Jetzt können und müssen wir auch auf die Gebiete der bisher noch existierenden Ukraine vorrücken. Nach Odessa, nach Charkow, nach Dnepropetrowsk, nach Nikolajew. Nach Kiew und weiter. Es darf keine Beschränkungen im Sinne irgendwelcher von irgendwem anerkannten Grenzen des ukrainischen Reichs geben.
Man wünscht sich natürlich, dass die Verräter Russlands in Kellern verrotten oder im Gefängnis verrecken, wie das ja häufig auch der Fall war. Aber nützlicher ist es, unsere Leute, die für unser Land, das Vaterland, für unser aller Wohl gearbeitet haben, herauszuholen. Sollen sich die Verräter nun ruhig hektisch neue Namen zulegen und sich im Zeugenschutzprogramm maskieren.
Wie reagieren (auf die Sanktionen – d. Red.)? Wir müssen jeden Tag versuchen, den Ländern, die unserem Land und unseren Bürgern diese Beschränkungen auferlegt haben, maximalen Schaden zuzufügen. Schaden auf allen Gebieten, wo es möglich ist. Es gilt, ihrer Wirtschaft, ihren Institutionen und ihren Führungen, dem Wohlergehen ihrer Bürger und ihrem Vertrauen ins Morgen zu schaden.
Die Existenz eines selbstständigen Staates auf historisch russischem Boden wird künftig ein ständiger Herd für die Wiederaufnahme von militärischen Handlungen sein. Wer auch immer am Steuer des Krebsgeschwürs namens Ukraine steht, das legitimiert nicht sein Amt und nicht den rechtlichen Status des „Landes“. Die Wahrscheinlichkeit eines neuen Kampfes wird auf ungewisse Zeit erhalten bleiben. Praktisch für immer. Mehr noch, die Wahrscheinlichkeit eines neuen Konflikts liegt bei 100 Prozent, unabhängig davon, welche Papiere der Westen und das Kiewer Marionettenregime unterzeichnen. Kein Assoziierungsabkommen mit der EU und auch nicht der Beitritt dieses künstlichen Landes zur NATO werden das verhindern. Es kann in zehn Jahren oder in fünfzig Jahren dazu kommen. Deshalb ist die Existenz der Ukraine fatal für die Ukrainer selbst.
Zusammengestellt von Tino Künzel