Und fast keine Matrjoschka
Russland ist einzigartig, wer würde das bestreiten? Was die Veranstalter einer so benannten Ausstellung im Herzen von Moskau unter dieser Einzigartigkeit verstehen, kann noch bis 5. Februar besichtigt werden.
Russland ist einzigartig, wer würde das bestreiten? Was die Veranstalter einer so benannten Ausstellung im Herzen von Moskau unter dieser Einzigartigkeit verstehen, kann noch bis 5. Februar besichtigt werden.
Das vergangene Jahr kann man aus demografischer Sicht nicht gerade als erfolgreich bezeichnen. Daran ist nicht allein die „Spezialoperation“ schuld. Die MDZ sprach mit einem der führenden Demografie-Experten in Russland Alexej Rakscha.
Pljoss ist die kleinste Stadt an der Wolga. Ein russisches Landidyll, das sich in den letzten 15 Jahren für ein zahlungskräftiges Publikum aus Politik, Wirtschaft und Kultur herausgeputzt hat. Der 600 Jahre alte Ort könnte nun auch davon profitieren, dass für viele russische VIPs das westliche Ausland in weite Ferne gerückt ist.
Einer der bedeutendsten Bauten des Konstruktivismus ist die ehemalige Brotfabrik № 5, die letztendlich restauriert und in das Sotow-Zentrum zur Erforschung des Konstruktivismus umgewandelt wurde. Jetzt befindet sich hier ein Kino, eine Buchhandlung, ein Café und natürlich Ausstellungsflächen, wo zurzeit die Ausstellung „1922. Konstruktivismus. Der Beginn“ zu sehen ist.
Am 2. Februar jährt sich die deutsche Kapitulation in Stalingrad zum 80. Mal. Wenig bekannt ist, dass Russlanddeutsche damals einen wichtigen Beitrag zum sowjetischen Sieg in der blutigen Schlacht geleistet haben.
Alexander Graf Lambsdorff, außenpolitischer Experte der FDP und Fraktionsvize seiner Partei im Bundestag, wird nach übereinstimmenden Medienberichten neuer deutscher Botschafter in Moskau. Die Geschichte seiner Familie ist auf verschiedene Weise mit Russland verbunden.
Russlands Logistikbranche ist im Umbruch. Mittendrin: Perry Neumann (56). Der langjährige Russlandchef des Logistik-Riesen Kühne + Nagel hat seinem Ex-Arbeitgeber dessen Geschäft in Russland, Belarus, Kasachstan und Aserbaidschan abgekauft und führt das Unternehmen unter dem Namen Noytech weiter. Was ihn dazu bewogen hat und wie schwierig das Marktumfeld heute ist, darüber hat der Deutsche mit der MDZ gesprochen.
Prognosen gehören zum neuen Jahr wie die Silvesterknaller. Glaubt man denen, die in Russland aus gegebenem Anlass gezündet wurden, dann wird 2023 fürchterlich – für den Westen.
Was heißt es für russische Künstler, sich kritisch zum Militäreinsatz in der Ukraine zu äußern oder aber den Weg in die Emigration anzutreten? Begebenheiten aus einem Land, das keinen Widerspruch duldet.
Die Staatsduma hat ein russisch-belarussisches Abkommen zur gegenseitigen Anerkennung von Visa ratifiziert. Damit ist der Weg frei für Drittstaatler, mit dem Visum des einen Landes auch in das andere einzureisen.
Die Staatsduma hat ein russisch-belarussisches Abkommen zur gegenseitigen Anerkennung von Visa ratifiziert. Damit ist der Weg frei für Drittstaatler, mit dem Visum des einen Landes auch in das andere einzureisen.
Orden, Medaillen und Ehrentitel, verliehen vom Staat, sind nicht nur persönliche Anerkennungen. Sie sind auch ein Signal an die Gesellschaft, welchen leuchtenden Beispielen nach Meinung der Obrigkeit zu folgen ist. Wer also hat das Jahr 2022 – aus Staatssicht – mit Auszeichnung bestanden?
Noch nie hat die Welt so fragend nach Russland geblickt wie in diesen Zeiten. Die Antworten zu den Motiven der russischen Politik mögen das Ausland ratlos zurücklassen, aber sie zielen ohnehin vor allem auf die eigene Bevölkerung ab und finden dort zweifellos großen Anklang. Auch die nachfolgenden Zitate vom Dezember 2022 stehen für Narrative, wie sie in Russland weit verbreitet sind.
Ein Spaziergang ist es nicht. Aber wenn die russischen Soldaten beim Ukraine-Einsatz befolgen, was Veteranen des Afghanistan-Kriegs ihnen in einem offiziell empfohlenen Büchlein ans Herz legen, dann kann nach Meinung der Autoren nicht viel schiefgehen. Aufschlussreich ist die Lektüre allemal.
Russlands Logistikbranche ist im Umbruch. Mittendrin: Perry Neumann (56). Der langjährige Russlandchef des Logistik-Riesen Kühne + Nagel hat seinem Ex-Arbeitgeber dessen Geschäft in Russland, Belarus, Kasachstan und Aserbaidschan abgekauft und führt das Unternehmen unter dem Namen Noytech weiter. Was ihn dazu bewogen hat und wie schwierig das Marktumfeld heute ist, darüber hat der Deutsche mit der MDZ gesprochen.
2022 hat enorme Verwerfungen in der russischen Wirtschaft mit sich gebracht. Drei Zahlen illustrieren die Entwicklung.
Sowohl Gehen als auch Bleiben: Dieser Zaubertrick hat in Russland zuletzt Schule gemacht. Während sich zahlreiche westliche Firmen aus Russland zurückgezogen haben, werden die Geschäfte von neuen Eigentümern weitergeführt, teils sogar unter demselben Namen. So wie bei Selgros. Darüber hat die MDZ mit CEO Axel Hartenstein (56) gesprochen. Für den Österreicher ist die aktuelle Krise nicht die erste, die er in Russland erlebt.
Schon ausgemustert, aber nun auf einmal wieder gebraucht: Als Airbus- und Boeing-Ersatz wird in Russland die Tu-214 reaktiviert. Kann das Flugzeug die Erwartungen im zweiten Anlauf erfüllen?
Das vergangene Jahr kann man aus demografischer Sicht nicht gerade als erfolgreich bezeichnen. Daran ist nicht allein die „Spezialoperation“ schuld. Die MDZ sprach mit einem der führenden Demografie-Experten in Russland Alexej Rakscha.
Was heißt es für russische Künstler, sich kritisch zum Militäreinsatz in der Ukraine zu äußern oder aber den Weg in die Emigration anzutreten? Begebenheiten aus einem Land, das keinen Widerspruch duldet.
Was haben die Russen vom Jahr 2022 erwartet und was wünschen sie sich am Silvester 2023?
In Russland ist Abtreibungsverbot für Frauen unter 18 Jahren kein akutes Problem. Das heißt aber nicht, dass es keine Diskussion um das Thema gibt.
Das Deutsch-Russische Forum ist derzeit eine der letzten Plattformen, auf denen der zivilgesellschaftliche Dialog zwischen beiden Ländern noch geführt werden kann. Die neue Vorstandsvorsitzende des DRF Petra Schwermann im Interview mit der MDZ.
Die russische Bürokratie kann einen um den Verstand bringen. Doch auch die deutsche ist kein Zuckerschlecken. Wollen ein Deutscher und eine Russin heiraten, bekommen sie es mit den Abgründen beider Welten zu tun. Unser ehemaliger Redakteur hat sich damit in diesem Jahr herumgeschlagen.
Im Museum Berlin-Karlshorst wird bis 5. März die Fotoausstellung „Unterwegs in der Sowjetunion“ gezeigt. Die Bilder stammen aus dem Nachlass von Detlev Steinberg, der die Sowjetunion kannte wie nur wenige seiner Kollegen.
An Aachen und Kostroma hätten sie sich alle ein Beispiel nehmen können. Wie die Beteiligten auf beiden Seiten eine 2005 besiegelte deutsch-russische Städtepartnerschaft mit Leben erfüllten, war vorbildlich. Doch seit dem 24. Februar läuft nichts mehr. Speziell beim Partnerschafts- und Freundschaftsverein in Aachen, all die Jahre die treibende Kraft hinter den Aktivitäten, ist man konsterniert. Hier spricht die Vereinsvorsitzende Annelore Einmahl (66).
Am 2. Februar jährt sich die deutsche Kapitulation in Stalingrad zum 80. Mal. Wenig bekannt ist, dass Russlanddeutsche damals einen wichtigen Beitrag zum sowjetischen Sieg in der blutigen Schlacht geleistet haben.
Alexander Graf Lambsdorff, außenpolitischer Experte der FDP und Fraktionsvize seiner Partei im Bundestag, wird nach übereinstimmenden Medienberichten neuer deutscher Botschafter in Moskau. Die Geschichte seiner Familie ist auf verschiedene Weise mit Russland verbunden.
Die 1905 gebaute Kathedrale St. Peter und Paul ist auch heute das wichtigste Gotteshaus der Moskauer Lutheraner. Wladislaw Telegin, der kürzlich in die Pfarrstelle eingeführt wurde, erzählt der MDZ, wie er sich auf den neuen Dienst und aufs Weihnachtsfest vorbereitet.
Das russische Spiel Lapta wird in die Schulprogramme für den Sportunterricht aufgenommen. Das verkündete kürzlich der Bildungsminister der RF Sergej Krawzow. Nachdem sie diese Nachricht gehört hatte, setzte sich die MDZ-Redakteurin, die noch nie Lapta gespielt hat, mit denen in Verbindung, die das Spiel gut kennen: mit den Deutschen aus dem Dorf Zwetnopolje.
Pljoss ist die kleinste Stadt an der Wolga. Ein russisches Landidyll, das sich in den letzten 15 Jahren für ein zahlungskräftiges Publikum aus Politik, Wirtschaft und Kultur herausgeputzt hat. Der 600 Jahre alte Ort könnte nun auch davon profitieren, dass für viele russische VIPs das westliche Ausland in weite Ferne gerückt ist.
Der Dezember ist eine heiße Zeit für Roman Stenhauer. Die Neujahrstannen in ganz Sibirien warten, dass er sie schmückt, denn Roman ist ein bekannter Florist und Dekorateur. Aber in diesem Jahr hat er noch mehr Arbeit als sonst, denn seine Stadt Nowosibirsk wurde in diesem Jahr zur Neujahrshauptstadt Russlands gewählt.
Ein Streetart-Festival setzte neue optische Reize in einem typischen sowjetisch-russischen Wohnviertel unweit von Moskau. 60 Künstler aus zehn Ländern wirkten daran mit.
Werchni Karbusch, einst von deutschen Siedlern gegründet, hat nicht lockergelassen, bis seine Hauptstraße asphaltiert war. Bei deren Einweihung, die unlängst mit einem Dorffest gefeiert wurde, ging ein Dank auch an Angela Merkel.
Russland ist einzigartig, wer würde das bestreiten? Was die Veranstalter einer so benannten Ausstellung im Herzen von Moskau unter dieser Einzigartigkeit verstehen, kann noch bis 5. Februar besichtigt werden.
Einer der bedeutendsten Bauten des Konstruktivismus ist die ehemalige Brotfabrik № 5, die letztendlich restauriert und in das Sotow-Zentrum zur Erforschung des Konstruktivismus umgewandelt wurde. Jetzt befindet sich hier ein Kino, eine Buchhandlung, ein Café und natürlich Ausstellungsflächen, wo zurzeit die Ausstellung „1922. Konstruktivismus. Der Beginn“ zu sehen ist.
Die 1905 gebaute Kathedrale St. Peter und Paul ist auch heute das wichtigste Gotteshaus der Moskauer Lutheraner. Wladislaw Telegin, der kürzlich in die Pfarrstelle eingeführt wurde, erzählt der MDZ, wie er sich auf den neuen Dienst und aufs Weihnachtsfest vorbereitet.
Nette und unverschämte Passagiere, 50 Euro Trinkgeld auf einmal und andere Geschichten: Der selbstständige Moskauer Taxifahrer Alexander Borejko schildert seinen erlebnisreichen Arbeitstag.