Das Jahr der roten Linien
Der 24. Februar ist seit 2022 nicht mehr „ein Tag“, sondern für immer „der Tag“. Vor einem Jahr hat ein anderes Leben auch für die MDZ begonnen.
Der 24. Februar ist seit 2022 nicht mehr „ein Tag“, sondern für immer „der Tag“. Vor einem Jahr hat ein anderes Leben auch für die MDZ begonnen.
Von der Wolga an die Spree: Die Russlanddeutsche Uljana Iljina (48), Lehrerin, Übersetzerin und Texterin, ist als Spätaussiedlerin nach Deutschland gekommen. In ihrer MDZ-Kolumne schreibt sie aus Berlin darüber, wie sie ihre neue Heimat – die Heimat ihrer Vorfahren – erlebt.
Elf Flughäfen in Südrussland sind wegen ihrer Nähe zur Ukraine seit einem Jahr geschlossen. Zehn Aussichten, die damit vom Himmel geholt wurden.
Der Mensch lebt nicht vom Gebet allein. Wie halten es Moskaus Kirchen und Klöster mit dem leiblichen Wohl? Vier Orte, an denen nicht nur geistige Nahrung verabreicht wird.
Schutz der Bevölkerung im Donbass, Denazifizierung, Demilitarisierung: Das waren die erklärten Ziele der „Sonderoperation“ in der Ukraine. Russland hält bis heute an ihnen fest. Wie sieht nach einem Jahr die Bilanz aus?
Im Januar wurden an der norwegischen Grenze zu Russland so viele Einreisen gezählt wie in keinem anderen Monat seit Beginn der Pandemie. Der Grenzübergang bei Kirkenes ist der einzige Landweg in den Schengenraum, der Russen mit einem Touristenvisum noch offensteht.
In den letzten Jahren häufen sich tendenziell die Fälle von Russlanddeutschen, die nicht als Spätaussiedler anerkannt werden. Jetzt haben sich Hunderte von ihnen zusammengetan, um gegen die Ablehnungen und deren Begründungen vorzugehen.
Von der Wolga an die Spree: Die Russlanddeutsche Uljana Iljina (48), Lehrerin, Übersetzerin und Texterin, ist als Spätaussiedlerin nach Deutschland gekommen. In ihrer MDZ-Kolumne „Deutschland-Tagebuch“ schreibt sie aus Berlin darüber, wie sie ihre neue Heimat – die Heimat ihrer Vorfahren – erlebt.
Ein Deutscher und ein Spanier am Ende der Welt. MDZ-Redakteur Tino Künzel und Youtube-Blogger Ruben Diez liefen sich zufällig in Workuta über den Weg, einer Kohlestadt nördlich des Polarkreises, auf Hunderten Kilometern nur von Tundra umgeben. Da konnte es natürlich nicht ausbleiben, dass sie über Russland geredet haben.
Namhafte russische Bürgerrechtsorganisationen stehen vor dem Aus. Damit setzt sich eine Entwicklung fort, die schon vor längerer Zeit begonnen hat und an immer mehr Sternchen in Zeitungstexten zu erkennen war.