Kultur

Feldherr Suworow als Held eines Animationsfilms

Vor 77 Jahren, Ende Juni 1945, wurde zum fünften und letzten Mal in der russischen Geschichte der höchste militärische Rang des Generalissimus verliehen – an Joseph Stalin. Als Trickfilmfigur ist er kaum vorstellbar. Für die Kinoleinwand animiert wurde aber jetzt der vierte Generalissimus Alexander Suworow. MDZ-Redakteurin Olga Silantjewa hat sich „Suworow. Die große Reise“ mit ihrer Familie angesehen.

Freizeit in Moskau

Die Sammlung Morosow nach dem Pariser Erfolg nun in Moskau

Der Ausstellung „Bruder Iwan. Die Sammlung von Michail und Iwan Morosow“ im Puschkin-Museum für darstellende Kunst eilt der Ruf von Großartigkeit noch vor ihrer Eröffnung am 28. Juni voraus. Den Grundstock der Ausstellung bilden die Bilder, die vor Kurzem in Paris vorgestellt wurden und deren Rückkehr von einem Skandal begleitet wurde.

Russlands Deutsche

Gnadentau an der Wolga und seine lutherische Kirche

Blüte, Niedergang und Auferstehung: In der einst von Wolgadeutschen als Gnadentau gegründeten Gemeinde Werchni Jeruslan ist wie durch ein Wunder die 1898 errichtete lutherische Kirche erhalten geblieben. An ihrer Restaurierung kann sich nun über eine Crowdfunding-Plattform jeder beteiligen.

Wirtschaft

Booking ohne Booking.com

Die russische Reisebranche blickt einem weiteren Sommer mit vielen Unbekannten entgegen. Nur steht er diesmal nicht im Zeichen der Pandemie, sondern der Nebenwirkungen von Russlands „Sonderoperation“ in der Ukraine. Dazu gehört, dass Hotels im Lande nicht mehr bei Marktführer Booking.com gebucht werden können. Die Russen müssen also auf einheimische Produkte umsteigen. Was taugen die?

Wirtschaft

Motorrad-Legende Ural kommt nicht mehr aus dem Ural

Im Juni wird im kasachischen Petropawlowsk die Produktion des Beiwagen-Motorrades der Marke Ural gestartet. Das Motorradwerk in Irbit ist somit einer der ersten russischen Betriebe, die aufgrund der Sanktionen seine Produktion in ein anderes Land verlegen.

Gesellschaft

Der Feind im eigenen Land

Russland muss sich eines Angriffs erwehren, der schon lange im Gange ist und es doch kaum einmal in die Nachrichten schafft. Der Feind hat einen Namen: Borschtschewik. Mittelfristig könnter er weiter vorrücken. Das legt eine neue russische Studie nahe.