Gesellschaft

Immer bereit! Oder nicht?

Für die russischen Medien war das mehr als nur eine Randnotiz: Die sowjetische Pionierorganisation hätte am 19. Mai ihren 100. Geburtstag gefeiert. Man schwelgte nur zu gern noch einmal in Erinnerungen. Es sei denn, man war eher ungewollt bei den Pionieren gewesen. So wie MDZ-Chefredakteur Igor Beresin.

Zeitgeschehen

Der Ausweg aus Russland

Viele Wege führen von Russland nach Deutschland. Früher, als es noch Direktflüge gab, hat man sich kaum darum geschert. Heute sind sie eine willkommene Notlösung. Wer es nicht furchtbar eilig hat, kann dabei etwas erleben.

Wirtschaft

Der Ernst des Fliegens

Aeroflot hat in der Vergangenheit einen beachtlichen Höhenflug hingelegt. Abgesehen von einem Dämpfer in der Pandemie, ging es viele Jahre nur aufwärts. Doch zuletzt jagte eine schlechte Nachricht die nächste. Und nun droht der gesamten Branche in Russland noch mehr Ungemach.

Zeitgeschehen

Eine gefährliche Liebe

Viele haben Russland in den letzten Wochen verlassen, Joseph Brömel ist immer noch da. Der Student aus Gießen hat Anfang Februar ein Auslandssemester in Kasan angetreten, gut 700 Kilometer östlich von Moskau. Wie es ihm seitdem ergangen ist, erzählt er hier.

Zeitgeschehen

Ein Tag im Mai

Wer die Bilder sah, der mochte den Eindruck haben, dass dieser 9. Mai in Berlin sich dann doch nicht groß unterschied von früheren Jahren. Doch tatsächlich stand er stark im Zeichen der aktuellen Ereignisse – und unter Beobachtung von allen Seiten. Auch die Polizei war vorbereitet. Der Tag im Protokoll.

Zeitgeschehen

Reiseveranstalter mit Russlandfokus: Langer Atem gefragt

Manche tragen die Wolga, den Baikal oder eben Russland schon im Namen: In Deutschland gibt es zahlreiche Reiseveranstalter, die sich auf Russland spezialisiert haben. Erst hat ihnen Corona kräftig in die Suppe gespuckt. Und jetzt geht beim Russland­tourismus eigentlich gar nichts mehr. Die MDZ hat bei den Firmen nachgefragt, ob und wie sie sich über Wasser halten.

Gesellschaft

Schlimm? Ja, aber …

Wer in Russland lebt, der hat gute Chancen, mit überwiegend positiven Meinungen zur „Sonder­operation“ in der Ukraine konfrontiert zu werden. Im Fernsehen, im persönlichen Gespräch und in den sozialen Netzwerken dominieren Narrative, wie sie kaum sonst irgendwo auf der Welt mehrheitsfähig wären. Schon deshalb verdienen sie eine eigene Betrachtung.